Salzburg

Triumphale Aufführung von Ambroise Thomas’ „Hamlet“ begeistert Salzburger Opernliebhaber

Die französische Grand Opéra in Salzburg - Eine neue Interpretation von Thomas' „Hamlet“

Die Oper „Hamlet“ von Ambroise Thomas sorgte bei den Salzburger Festspielen für Begeisterung. Mit Stéphane Degout in der Titelrolle und Lisette Oropresa als Ophélie überzeugte die konzertante Aufführung das Publikum in der Felsenreitschule.

Die Salzburger Festspiele und die französische Oper

Die Salzburger Festspiele hatten lange Zeit wenig französische Opern im Repertoire. Erst seit den 1960er Jahren kamen Werke wie „Carmen“ und „Les Contes d’Hoffmann“ auf die Bühne. Opern von Jules Massenet wurden jedoch ausgelassen, da der Komponist als „Gott der Weichtonigen“ galt. Dennoch fand „Hamlet“ in den letzten Jahrzehnten internationale Anerkennung in Städten wie Wien, Paris, London und New York.

Die Interpretation von „Hamlet“ in Salzburg

Unter der Leitung von Bertrand de Billy präsentierte sich die Aufführung von „Hamlet“ mit dem Salzburger Mozarteum-Orchester in instrumentaler Kohärenz. Stéphane Degout beeindruckte mit seinem prägnanten Gesangsstil und dramatischen Talent. Lisette Oropesa überzeugte als Ophélie mit einem samtigen Sopran und expressiver Darbietung.

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Publikumsreaktionen und Anerkennung

Das Salzburger Publikum lobte Stéphane Degout und Lisette Orapresa mit Jubelstürmen nach der Aufführung. Die Interpretation wurde für ihre ausgereifte Gesangskunst und dramatische Darstellung geschätzt, was deutlich von üblichen „Sängertheater“-Klischees abwich.

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