Salzburg

Tragödie in Lofer: 32-Jähriger gesteht Erschießung seiner Mutter

Die dunklen Geheimnisse einer Mutter-Sohn-Beziehung: Ein tragisches Geständnis führt zu einer schockierenden Tat

Am 23. November 2023 hat ein 32-jähriger Mann in Lofer unter Alkohol- und Drogeneinfluss seine Mutter mit einer Schrotflinte erschossen. Vor Gericht gestand der psychisch kranke Täter, dass er seine Mutter „erlösen“ wollte. Der Mann wurde zu einer Haftstrafe von 18 Jahren verurteilt, das Urteil ist jedoch noch nicht rechtskräftig. Der Angeklagte schilderte, wie er an dem Tag Medikamente und Alkohol konsumiert hatte und dann die Tat begangen hat.

Der Staatsanwalt Robert Holzleitner erklärte vor Gericht, dass der Angeklagte unter Depressionen und Angstzuständen gelitten habe, was zu einem sozialen Rückzug geführt habe. Zusätzlich habe der Mann mit einem „Restless Leg“-Syndrom zu kämpfen gehabt, wodurch er abhängig von schmerzlindernden Medikamenten geworden sei. Der Angeklagte selbst beschrieb die Beziehung zu seiner Mutter als eng und betonte, dass sie über seine Suchtprobleme gesprochen hätten.

Während des Prozesses zeigte sich der Angeklagte reuig und geständig. Er erklärte, dass er die Tat im Nebel von Alkohol und Drogen begangen habe und kurz darauf die Polizei alarmiert habe. Die Frage nach dem Waffenbesitz trotz psychischer Erkrankung konnte der Mann nicht eindeutig beantworten. Das Gericht verurteilte ihn einstimmig zu einer 18-jährigen Haftstrafe. Der Täter legte keine sofortige Berufung ein, sondern nahm eine dreitägige Bedenkzeit in Anspruch.

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