Salzburg

Tragisches Unglück: Wanderer vom Blitz erschlagen am Kalser Tauern

Der tragische Tod eines jungen Wanderers und weitere dramatische Berggeschichten in Salzburg

Ein tragisches Unglück ereignete sich im Oberpinzgau, als ein 22-jähriger Wanderer vom Blitz getroffen wurde. Der junge Mann, der in Wien lebte, war mit seinem Bruder auf dem Weg zur Rudolfshütte im Stubachtal, als sie von einem heftigen Gewitter überrascht wurden. Während sein Bruder und die Mutter Schutz suchten, ging der Wanderer weiter und wurde in 2.300 Meter Seehöhe vom Blitz getroffen. Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche konnte der Notarzt nichts mehr für ihn tun.

Rettungsaktion für Schwammerlsucher aus den USA

Parallel zu diesem tragischen Vorfall gerieten am selben Tag zwei Schwammerlsucher aus den USA im Steineren Meer bei Saalfelden und Maria Alm in Bergnot. Die Amerikaner verloren beim Napfetzer (1.537 Meter) die Orientierung und befanden sich in schwierigem Gelände. Die örtlichen Rettungskräfte wurden alarmiert, um den beiden Schwammerlsuchern zu Hilfe zu eilen.

Diese Vorfälle verdeutlichen die Gefahren, die in den österreichischen Bergen lauern können, insbesondere bei unvorhersehbarem Wetter und schwierigem Gelände. Die Bergrettung spielt eine entscheidende Rolle bei der Rettung von Wanderern und Bergsportlern in Notfällen, und es ist wichtig, die Sicherheitsvorkehrungen bei Bergausflügen ernst zu nehmen.

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