Ein tragischer Vorfall erschütterte die Region Wefenweng im Salzburger Land: Am 19. Februar stürzte ein 42-jähriger deutscher Gleitschirm-Pilot kurz nach dem Start von Bischling West ab. Der Absturz ereignete sich in unwegsamem Gelände und blieb zunächst unbemerkt, bis eine Arbeitskollegin der vermissten Person alarmierte, nachdem er nicht zur Arbeit erschien. Sofort setzten die Bergretter aus Werfen und die Alpinpolizei eine Suchaktion in Gang, unterstützt von einem Polizeihubschrauber, der eine Wärmebildkamera einsetzte. „Wir hatten vorerst keinerlei Anhaltspunkte“, berichtete Gerhard Kremser, der Bezirksleiter der Bergrettung Pongau, zur besorgniserregenden Situation.
Suchaktion und tragischer Fund
Die Suche wurde am Abend des 19. Februars bis spät in die Nacht fortgesetzt, blieb jedoch ohne Erfolg. Erst am folgenden Morgen, dem 20. Februar, konnte die Suche mit neuen Kräften wieder aufgenommen werden. Dank intensiver Suchmaßnahmen entdeckte die Rettungsmannschaft den Pilot in einer steilen Rinne, doch jede Hilfe kam zu spät: Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden. Laut einer Meldung der Bergrettung Salzburg ist der Pilot vermutlich beim Absturz sofort verstorben. Das Polizeihubschrauberteam der „Libelle“ übernahm die Bergung des Verunglückten, während die Alpinpolizei die Ermittlungen zur Absturzursache aufgenommen hat. Insgesamt waren 15 Bergretter, fünf Alpinpolizisten, die Freiwillige Feuerwehr sowie das KIT-Team des Roten Kreuzes im Einsatz, um die Tragödie zu bewältigen, wie salzburg.ORF.at ausführte.
Dieser tragische Vorfall wirft erneut einen Schatten über den beliebten Gleitschirmflugsport in der Region, wo solch fatale Unfälle bedauerlicherweise vorkommen können. Das Schicksal des 42-jährigen Mannes erinnert daran, wie riskant der Gleitschirmflug trotz der Faszination für die Lüfte sein kann, und stellt die Sicherheitsstandards erneut auf die Probe.
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