
Im glanzvollen Rahmen des Drei-Stern-Springreitturniers in Doha hat der 17-jährige Tobias Pfingstl kürzlich sein Talent unter Beweis gestellt. In einem aufregenden Duell trat er gegen seinen Vater, Gerfried Puck, an, der sich auf die Olympischen Spiele im Sommer vorbereitet. Tobias, der auf seinem Pferd Lavisto ritt, landete auf dem elften Platz, nur ein Abwurf kostete ihm den Einzug in die Top Ten. Der Vater hingegen, der bereits an Wettbewerben der Extraklasse teilnahm, sicherte sich den sechsten Platz mit seinem Pferd Melody vd Smidhoeve. Dies brachte Tobias die Möglichkeit, von den Erfahrungen seines Vaters zu lernen, was er als große Unterstützung empfindet, wie krone.at berichtete.
Ein familiärer Wettkampf mit großer Bedeutung
Die beiden Reiter fanden sich unter den Besten des Turniers wieder. Tobias, der in Salzburg eine Spitzensportschule besucht, hat die Herausforderung angenommen, sowohl sportlich als auch akademisch zu brillieren. „Es ist wichtig, sein Pferd zu verstehen. Man braucht viel Geduld und Gefühl“, erklärt der junge Athlet. Bereits jetzt zeigt er großes Potenzial: Auf dem CHI Al Shaqab in Katar, wo er seit Januar trainiert, hatte Tobias einen weiteren aufregenden Auftritt. In einem anspruchsvollen Parcours, der in seiner Schwierigkeit kaum von einem 5*-Kurs zu unterscheiden war, erzielte er mit Lavisto den zwölften Platz und damit einen Eintrag in die Liste der Platzierten, wie pferderevue.at berichtete.
Tobias ist stolz, in die Fußstapfen seines Vaters treten zu dürfen und hat klare Ziele für die Zukunft. „Ich hoffe, in zehn Jahren dort zu sein, wo er jetzt ist“, äußert er selbstbewusst. Während sich der junge Reiter gegen hochkarätige Konkurrenten aus der internationalen Springreit-Elite, darunter berühmte Namen wie Scott Brash und Simon Delestre, behaupten musste, hat er bereits bewiesen, dass er das Zeug hat, sich einen Namen im Pferdesport zu machen.
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