Der plötzliche Wintereinbruch hat in Ramingstein, wo die Temperaturen in den vergangenen Tagen stark sanken, bedeutende Auswirkungen auf die örtliche Infrastruktur. Während die ersten Schneeflocken die Region bedeckten, kam es prompt zu einem neuen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Ramingstein.
In den frühen Morgenstunden des 14. September 2024, genauer gesagt um 09:49 Uhr, wurden die Feuerwehrleute durch einen „stillen Alarm“ alarmiert. Ziel der Alarmierung war die Karneralmstraße, die aufgrund umgestürzter Bäume komplett blockiert war und somit nicht befahren werden konnte.
Einsatz der Feuerwehr
Eine Gruppe von zwölf Feuerwehrleuten machte sich schnellst möglich mit zwei Fahrzeugen auf den Weg, um die Verkehrswege wieder freizumachen. An der Einsatzstelle angekommen, begannen die Einsatzkräfte sofort mit der Beseitigung der umgefallenen Bäume. Ihre schnelle Reaktion und ihr unermüdlicher Einsatz verhinderten längere Behinderungen und ermöglichten es der Straße, schnell wieder für den Verkehr nutzbar zu werden.
Parallel zu den Arbeiten auf der Karneralmstraße führten die Feuerwehrmänner auch Kontrollfahrten durch die weitere Umgebung von Ramingstein durch. Diese Kontrollen waren wichtig, um zusätzliche Gefahrenstellen, die durch den Wintereinbruch und möglicherweise entstandene Sturmschäden verursacht wurden, frühzeitig zu erkennen.
Die aktuellen Persönlichkeiten, die aus ihrer Freizeit für die Sicherheit der Gemeinschaft aufbrachten, zeigen einmal mehr, wie wichtig die Feuerwehr in solchen kritischen Momenten ist. Die Feuerwehr Ramingstein war nicht zum ersten Mal gefordert, denn bereits zuvor hatten sie Einwohner der Karneralm aus ihrer Isolation befreit, als mehrere Bäume die Zugangswege blockierten.
Zusätzlich zu diesen Einsätzen beschäftigte die Feuerwehr Tamsweg den Notfall, da nasser Schnee zu Einschlägen und weiteren Störungen in der Region führte. Dieses Wetterphänomen ist für viele Gemeinden herausfordernd, weil es nicht nur Verkehrsstörungen verursacht, sondern auch die allgemeine Sicherheit der Bürger gefährden kann. Die Polizei Salzburg kämpfte in dieser turbulenten Zeit ebenfalls gegen die Welle von Straftaten, die anscheinend mit den schlechten Wetterbedingungen in Verbindung standen.
Ramingstein ist in dieser Zeit besonders auf die Entschlossenheit und Professionalität seiner Helfer angewiesen. Die Bewohner fühlen sich sicherer, wenn sie wissen, dass es eine gut trainierte Feuerwehr gibt, die in der Lage ist, schnell und effizient auf die Herausforderungen des Winters zu reagieren. Bei ihren Einsätzen zeigen die Helfer nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch eine große emotionale Stärke, die die angeschlagene Gemeinschaft unterstützen kann. Es ist diese Art von gemeinschaftlichem Zusammenhalt, die einen großen Teil des Lebens in der Region ausmacht.
Da die kalte Jahreszeit gerade erst begonnen hat, bleibt abzuwarten, welche weiteren Einsätze in Zukunft anstehen. Die Feuerwehr wird auch weiterhin wachsam sein, um sicherzustellen, dass die Bürger von Ramingstein gut durch den Winter gelangen.
