Tamsweg

Starkregen über dem Flachgau: Feuerwehr im Dauereinsatz

Nach heftigen Regenfällen im Flachgau und Tennengau sind die Feuerwehren im Dauereinsatz, um Keller auszupumpen und umgestürzte Bäume zu beseitigen – ein wahres Chaos sorgt für Alarmstimmung!

Schwere Niederschläge und anhaltender Regen haben in diesen Tagen das Wettergeschehen im Bundesland Salzburg dominiert. Meteorologen berichten, dass in nur wenigen Tagen Mengen an Regen gefallen sind, die normalerweise im gesamten Monat September zu erwarten wären. Dies hat zu einem enormen Einsatz der Feuerwehr beigetragen, die in vielen Gebieten im Dauereinsatz ist, insbesondere im Flachgau.

Die Feuerwehren in der Region haben in den vergangenen Tagen über 70 Einsätze verzeichnet. Die Hauptmaßnahme besteht darin, überflutete Keller auszupumpen und umgestürzte Bäume zu beseitigen. In der Früh des Samstags traten bereits erste Bäche, wie etwa im Elsbethener Ortsteil Hinterwinkl und in St. Gilgen, über die Ufer, was die Lage zusätzlich verschärfte.

Aktuelle Einsätze und Herausforderungen

Im Flachgau, der stark von den Niederschlägen betroffen ist, haben die Feuerwehren alle Hände voll zu tun. Viele Keller mussten leergepumpt werden und es fanden zahlreiche Kontrollfahrten statt, um die Situation in den betroffenen Gebieten zu überprüfen. Trotz der heftigen Regenfälle meldet der Hydrographische Dienst des Landes jedoch, dass die Pegelstände der Gewässer insgesamt noch im sicheren Bereich liegen. Dies beruhigt die Situation vorerst, dennoch bleibt der Druck auf die Einsatzkräfte hoch.

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Im Lungau gab es zusätzlich Probleme durch die Schneemengen, die im Tal für Sturmeinsätze führten. In Ramingstein wurden beispielsweise Stromausfälle gemeldet, und die Karneralmstraße war wegen umgestürzter Bäume nicht befahrbar. Diese unerwarteten Entwicklungen verdeutlichen die Komplexität der Wetterlage und die Herausforderungen, vor denen die Einsatzkräfte stehen.

Die Prognosen der Meteorologen lassen auf eine Fortsetzung der Niederschläge schließen. Besonders betroffen werden die Nordstaubereiche rund um das Tennengebirge sowie die Osterhorngruppe und das Hagengebirge sein. Michael Butschek, ein Meteorologe, warnt: „Wir sprechen hier von Summen in der Größenordnung von 100 bis 150 Millimetern Niederschlag im Zuge dieses Ereignisses. In höheren Lagen kann der Regen sogar in Schnee übergehen“, was zu weiteren Schwierigkeiten führen kann, wie beispielsweise gebrochene Äste, die eine Gefährdung für die Infrastruktur darstellen.

Dieser Wetterüberblick zeigt nicht nur die unmittelbaren Gefahren, die aus dem Wetterereignis resultieren, sondern auch die wichtige Rolle der Einsatzkräfte, die unter widrigen Bedingungen arbeiten, um Sicherheit und Ordnung aufrechtzuerhalten. Während die Lage beobachtet wird, bleibt es abzuwarten, wie sich die Wetterverhältnisse weiter entwickeln und welche Maßnahmen gegebenenfalls ergriffen werden müssen, um weitere Schäden zu verhindern.

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