Tamsweg

Katastrophenschutz im Lungau: Blackout-Training in Tamsweg

"Chaos in Tamsweg: Am Freitag wird ein dramatischer Blackout geprobt, während die Bezirkshauptmannschaft für den Ernstfall mit Licht und Notstromanlagen kämpft!"

In der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg, im Lungau, wird am Freitag ein bedeutsames Training durchgeführt: Es wird der Ernstfall eines Stromausfalls, auch „Blackout“ genannt, geprobt. Ziel dieser Übung ist es, die autarke Stromversorgung durch ein Notstromaggregat zu testen, die Stabsarbeit ohne Internetverbindung zu simulieren und die Kommunikation mit verschiedenen Einsatzorganisationen zu optimieren.

Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) betont die Signifikanz dieser Übungen. „Bezirkshauptmannschaften übernehmen bei Katastrophen eine zentrale Rolle, da sie die verschiedenen Einsatzkräfte koordinieren und Lösungen zur Schadensbewältigung finden müssen. Für einen effektiven Umgang in einem tatsächlichen Notfall ist regelmäßiges Training unerlässlich“, erklärte er in einer aktuellen Mitteilung.

Vorbereitung auf den Ernstfall

Die Bezirkshauptmannschaft Tamsweg hat sich umfassend auf einen möglichen Notfall vorbereitet. Es wurde ein interner Maßnahmenplan für den Blackout entwickelt, und die gesamte Amtsgebäudeinfrastruktur ist an ein Notstromaggregat angeschlossen. Der notwendige Dieseltreibstoff ist für mehrere Tage vorrätig, um die Funktionsfähigkeit zu gewährleisten. „Im Krisenfall kommen 20 speziell geschulte Stabsmitglieder zusammen, um die kritischen Bereiche – Gebäude, Kommunikation und Personal – effizient zu managen“, erläutert Katastrophenschutzreferent Christoph Wiedl.

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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft tragen nicht nur zur Verwaltung des Bezirks bei, sondern sind auch essenziell für das tägliche Leben der Bürger im Lungau. In einem Notfall werden 20 von ihnen direkt in den Einsatzstab berufen. Bezirkshauptfrau Michaela Rohrmoser hebt die Notwendigkeit fundierter Vorbereitung hervor: „In der Übung wird die Lageführung in einer stromlosen Umgebung getestet, zusammen mit der Bearbeitung realistischer Szenarien und dem Umgang mit dem BOS-Digitalfunk“, stellte sie fest.

Für tiefergehende Informationen zu diesem Thema kann man den umfassenden Bericht auf www.salzburg24.at lesen.


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Quelle
salzburg24.at

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