Am 10. September 2024 ereignete sich ein schockierender Arbeitsunfall an einer Beschneiungsanlage in St. Michael im Lungau. Gegen 11:50 Uhr wurde die örtliche Feuerwehr alarmiert, nachdem ein Arbeiter während der Wartungsarbeiten in einen Stromkreis geraten war. Diese gefährliche Situation führte zu einem umfangreichen Einsatz, bei dem zahlreiche Rettungskräfte, einschließlich Polizei und Rotem Kreuz, mobilisiert wurden.
Der Vorfall geschah, als der Arbeiter aus bisher ungeklärten Gründen mit elektrischen Leitungen in Kontakt kam und hierbei unbestimmte Verletzungen erlitt. Diese Art von Verletzungen kann potenziell schwerwiegende Folgen haben, weshalb sofortige medizinische Hilfe erforderlich war. Die alarmierte Feuerwehr St. Michael rückte mit einem Löschzug aus St. Martin an und brachte insgesamt drei Fahrzeuge sowie 14 Einsatzkräfte mit.
Einsatzkräfte vor Ort
Zeitgleich mit der Feuerwehr traf auch das Rote Kreuz am Einsatzort ein. Dieses stellte einen Rettungswagen und einen Notarzthubschrauber zur Verfügung, die mit fünf speziell ausgebildeten Rettungskräften besetzt waren. Auch die Polizei war vor Ort, um die Situation zu sichern und die Umstände des Vorfalls zu klären. Insgesamt war der Einsatz durch eine enge Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen geprägt. Dies bekräftigte auch die Feuerwehr in ihren Berichten.
Der Einsatz dauerte bis etwa 13:15 Uhr, und während dieser Zeit wurde der Verletzte durch die Feuerwehr und das Rettungsteam des Roten Kreuzes betreut. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.
Untersuchung des Vorfalls
Die genauen Umstände, die zu dem Kontakt mit dem Stromkreis führten, sind derzeit Gegenstand von Ermittlungen. Es bleibt zu hoffen, dass die Untersuchung Aufschluss über mögliche Sicherheitsmängel oder menschliche Fehler berührt, die zu diesem bedauerlichen Vorfall geführt haben. Eine effektive Aufklärung kann in Zukunft dazu beitragen, dass ähnliche Unfälle vermieden werden.
Trotz der ernsten Situation wurde die reibungslose und professionelle Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr, dem Roten Kreuz und der Polizei hervorgehoben. Solche Einsätze sind immer belastend, aber die koordinierte Vorgehensweise spielte eine entscheidende Rolle bei der schnellen Behandlung des Verletzten.
