In der österreichischen Bundesliga bleibt die Krisenstimmung bei Sturm Graz und dem SCR Altach bestehen. Während Sturm Graz in einem enttäuschenden Auftritt in Altach nur ein 1:1-Unentschieden erzielen konnte, verpassten es die Vorarlberger, erneut in den Tabellenkeller abzutauchen und stehen nun am letzten Platz. In der ersten Halbzeit war das Geschehen kümmerlich. Erst kurz vor der Pause sorgte Mika Biereth mit einem Treffer für die Grazer, doch die Altacher konterten durch einen Kopftreffer von Gugganig und begannen, die Partie zu drehen, was das Remis sicherte. Trotz der guten Chancen in der zweiten Halbzeit gelang Altach der wichtige Punkt, informiert die Kleine Zeitung.
In Altach ist der Unmut unter den Spielern spürbar. Im sechsten Spiel unter Trainer Fabio Ingolitsch gab es nur einen mageren Punkt. "Die erste Halbzeit war einfach nicht gut genug", wetterte Ingolitsch nach dem Spiel. Die systematische Umstellung zur zweiten Hälfte brachte kurzfristig Besserung, aber die ineffiziente Chancenverwertung verhinderte einen möglichen Sieg. Verunsichert durch die späten Gegentore bleibt Altach unter Druck, während der GAK nun die letzten Plätze verlässt, wie Laola1 bestätigt.
Der WAC hingegen fand zurück in die Erfolgsspur. Nach zwei Niederlagen in Folge triumphierten sie mit einem soliden 2:0 gegen Altach, wobei die Tore von Agyemang und Kojzek den Dreier sicherten. „Der Sieg war verdient“, resümierte Trainer Didi Kühbauer erleichtert. Der WAC schiebt sich mit diesem Ergebnis an Salzburg vorbei in der Tabelle und hofft, den Moment für kommende Spiele zu nutzen. Während die Altacher an ihren Kader und Taktiken arbeiten müssen, erlebte der WAC eine gelungene Rückkehr zur Form.
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