Gerhard Struber, der neue Cheftrainer des 1. FC Köln, hat in den letzten Wochen bemerkenswerte Fortschritte mit der Mannschaft erzielt. Seit seinem Amtsantritt in der zweiten Bundesliga hat der FC einen positiven Trend gezeigt, wobei drei der letzten vier Spiele gewonnen wurden, zuletzt ein 2:2-Remis gegen Hannover 96. In einem Interview mit der Kronen Zeitung äußerte Struber: "Wir haben uns aus diesem Tal rausgespielt und eine Systematik geschaffen, die uns wieder Sicherheit gibt." Aktuell belegt der FC Köln den siebten Platz in der Liga, nur einen Punkt hinter dem direkten Aufstiegsplatz.
Schwierige Zeiten und neue Herausforderungen
Vor seiner Zeit in Köln war Struber für den FC Red Bull Salzburg tätig, wo er im April 2023 nach einer Schaffenskrise entlassen wurde. Unter seiner Leitung erlebte der Verein eine herausfordernde Phase, die durch eine Schwächeperiode und einen Cup-Ausscheiden gegen den SK Sturm Graz gekennzeichnet war. "Meine Kinder wurden im Stadion angepöbelt", reflektierte Struber rückblickend auf die "schwierige Zeit" in Salzburg. Seine Verantwortung bei den Bullen endete, während die Mannschaft inzwischen auf dem siebten Platz der Bundesliga steht, verglichen mit seiner Zeit, als sie den ersten Platz innehatten.
Struber, der auch mit aufstrebenden Talenten in der Entwicklung vertraut ist, sieht seine Aufgabe beim FC als herausfordernd an, hat jedoch große Freude und Enthusiasmus für die bevorstehenden Aufgaben. "Ich will FC so schnell wie möglich kennenlernen, um unsere Ziele zu erreichen", erklärte Struber und versprach, positive Energie und harte Arbeit in das Team zu bringen. Die Saison 2024-25 verspricht für den FC unter seiner Führung spannend zu werden, während sich die Mannschaft auf das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Hertha BSC vorbereitet.
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