Salzburg

Steinlawine am Pass Lueg: Unverletzte Insassen nach Felssturz – Straßensperrung bleibt bestehen.

Felssturz auf Ausweichroute: Unglaubliches Glück für Autofahrer und Geologen

Ein Felssturz hat in Österreich kürzlich mehrere Autos auf einer Ausweichroute zur Tauernautobahn getroffen. Glücklicherweise blieben die Insassen unverletzt, obwohl vier Fahrzeuge beschädigt wurden. Die Straße, Pass Lueg genannt, wurde infolge des Vorfalls für den Verkehr gesperrt. Geologen und Mitarbeiter des Straßendienstes untersuchten die Felshänge, fanden jedoch weiterhin Gefahrenquellen wie Geröll, Felsen und Baumstämme, die auf die Fahrbahn stürzen könnten.

Die Pass Lueg Straße, die früher als Gastarbeiterroute vom Balkan nach Deutschland genutzt wurde, ist bei den Einheimischen weiterhin beliebt. Die nahegelegene Tauernautobahn ist aufgrund von Tunnelsanierungen einspurig und daher stark überlastet. Der kürzlich stattgefundene Felssturz wurde durch ein Sicherheitsnetz abgebremst, was dazu führte, dass nur eine geringe Menge Fels auf die Straße gelangte.

Die Sperrung der Salzachtalstraße, wie die B159 auch genannt wird, wird aufgrund der großen Mengen an Holz, Geröll und Gestein, die noch oberhalb der Straße liegen, aufrechterhalten. Die Bergung des Materials ist für Donnerstag geplant, und es wird mit Hochdruck an der Wiedereröffnung des Straßenabschnitts gearbeitet. Trotzdem gibt es keine genaue Angabe darüber, wann die Straße wieder freigegeben werden kann.

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Es ist wichtig, die Sicherheit der Straßeninfrastruktur ständig zu überwachen und angemessene Vorkehrungen zu treffen, um solche Zwischenfälle zu verhindern. In der Vergangenheit gab es ähnliche Ereignisse, darunter große Felsstürze in anderen alpinen Regionen, die die Bedeutung der geologischen Risikobewertung und präventiven Maßnahmen hervorheben.

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