Ein schwerwiegender Felssturz hat kürzlich mehrere Fahrzeuge auf dem Pass Lueg in Österreich getroffen. Trotz des heftigen Vorfalls blieben die Insassen unverletzt. Die Straße, die bereits eine wichtige Verbindungsroute war, musste aufgrund der Gefahr weiterer Gesteinsstürze vorübergehend gesperrt werden.
Der Pass Lueg diente lange Zeit als eine der Hauptverkehrsstraßen zur Überquerung der Alpen, bevor die Tauernautobahn gebaut wurde. Auch heute wird die Straße von Einheimischen genutzt, da die Autobahn aufgrund von Bauarbeiten und der aktuellen Verkehrssituation oft überlastet ist.
Am fatalen Dienstag löste sich eine gewaltige Menge Felsen und Gesteins von der steilen Felswand über der Bundesstraße B 159 und fiel auf die Fahrbahn. Obwohl das Sicherheitsnetz die Situation etwas entschärfte, wurden dennoch vier Autos beschädigt. Zum Glück blieben alle Insassen unversehrt.
Nach dem Vorfall wurde die B159, auch bekannt als Salzachtalstraße, für die Inspektion durch Geologen und Straßendienstmitarbeiter gesperrt. Es stellte sich heraus, dass die Straße aufgrund der weiterhin vorhandenen Gefahr von herabstürzenden Gesteinsmassen und Baumstämmen vorerst geschlossen bleiben müsse. Es wird eifrig daran gearbeitet, die Straße so schnell wie möglich wieder freizugeben, jedoch steht noch kein genaues Datum fest.
Felsstürze und Erdrutsche sind leider keine Seltenheit in den Alpen. Neben dem Vorfall am Pass Lueg gab es ähnliche Ereignisse in der Vergangenheit, wie beispielsweise in Südtirol und an der Grenze zwischen Österreich und Italien. Solche Naturereignisse stellen eine ständige Gefahr für Verkehrsteilnehmer dar und erfordern ständige Überwachung und Vorsichtsmaßnahmen.