Für die Salzburger Lokalbahn stehen bedeutende Veränderungen an. Die notwendige neue Infrastruktur für die modernen Züge wird durch die Sicherung eines Grundstücks durch das Land Salzburg vorangetrieben. Dies ist ein entscheidender Schritt, da ab 2028 die Bahnstrecke für mehrere Monate vollständig gesperrt werden muss.
Aktuell ist die Lokalbahnremise in der Plainstraße in der Stadt Salzburg fast 100 Jahre alt. Diese alte Struktur soll durch ein neues Werkstättengebäude ersetzt werden. Die Suche nach einem geeigneten Standort hat nun im nördlichen Flachgau ein Ende gefunden, konkret in der Gemeinde Pabing, wo das Land nun ein passendes Grundstück erwerben konnte.
Wichtige Rahmenbedingungen
Die geplante Schließung der Strecke ab 2028 bedeutet für die Fahrgäste und den Betrieb signifikante Änderungen. Während dieser Zeit wird die Infrastruktur modernisiert, was langfristig die Effizienz und Zuverlässigkeit der Salzburger Lokalbahn steigern kann. Das neue Werkstätten-Gebäude ist eine Voraussetzung, um die neuen Züge warten und instand halten zu können. Durch diese Investitionen wird der Ausbau der Infrastruktur priorisiert, um den künftigen Anforderungen gerecht zu werden.
Die Entscheidung, die bestehende Remise zu ersetzen, ist nicht nur eine Frage der Modernisierung, sondern auch ein Schritt zur Verbesserung der Sicherheitsstandards und der Servicequalität. Ein neues Werkstätten-Gebäude kann großflächigere Wartungsarbeiten ermöglichen und die Notwendigkeit von Stillstandzeiten verringern.
Das Land hat für die Umsetzung dieses Projekts bereits die ersten Schritte eingeleitet, um die Pläne für das neue Gebäude in Pabing zu realisieren. Experten sind nun mit den Details befasst, um die Bauarbeiten so schnell wie möglich starten zu können. Dies ist eine bedeutende Entwicklung, die sowohl den Betrieb der Lokalbahn als auch die Mobilität der Salzburger Bevölkerung beeinflussen wird. Weitere Informationen zu diesem Thema können bei www.sn.at gefunden werden.
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