In der Stadt Salzburg hat es einen Führungswechsel bei der Berufsfeuerwehr gegeben. Werner Kloiber, ein erfahrener Feuerwehrmann, hat das Kommando von Reinhold Ortler übernommen. Kloiber’s Karriere in der Feuerwehr begann vor vielen Jahren, als er 1993 der Freiwilligen Feuerwehr in seinem Stadtteil Bruderhof beitrat. Dort entwickelte er schon früh eine Leidenschaft für das Feuerwehrwesen und war zunächst in der Jugendfeuerwehr tätig, bevor er an Einsätzen und Ausbildungen teilnahm.
Seit 2014 bringt Kloiber als stellvertretender Branddirektor sein Wissen und sein Engagement in die Berufsfeuerwehr Salzburg ein. In dieser Rolle übernahm er bei zahlreichen wichtigen Einsätzen Verantwortung. Dazu zählen nicht nur Großbrände, sondern auch sein Beitrag während der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 sowie bei verschiedenen Hochwasser- und Sturmereignissen, wo er als Einsatzleiter fungierte.
Was macht die Berufsfeuerwehr Salzburg besonders?
Die Berufsfeuerwehr Salzburg ist eine von sechs Berufsfeuerwehren in Österreich und zählt mehr als 130 Mitarbeiter. Der Dienstbetrieb ist rund um die Uhr organisiert, Tag für Tag, um der Bevölkerung in Notfällen schnellstmöglich zu helfen. Im letzten Jahr wurden beeindruckende 3679 Einsätze durchgeführt, die eine Vielzahl von Notfällen umfassten.
Die Entscheidung für Kloiber als neuen Kommandanten wird als bedeutender Schritt angesehen, da seine umfangreiche Erfahrung in kritischen Situationen von großem Wert für das Team ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich seine Führung auf die künftige Ausrichtung und die Einsätze der Berufsfeuerwehr auswirken wird. Seine Vorgänger, einschließlich Ortler, haben das Fundament für die Feuerwehr gelegt, und Kloiber hat die Möglichkeit, diese Tradition der Exzellenz fortzusetzen.
Mit dieser neuen Führungspersönlichkeit an der Spitze hofft die Berufsfeuerwehr Salzburg, nicht nur die Einsatzergebnisse zu optimieren, sondern auch innovative Ansätze für zukünftige Herausforderungen zu entwickeln. Wie www.sn.at berichtet, wird Kloiber von seinen Kollegen und der Öffentlichkeit bereits gespannt beobachtet.