Ein bedeutendes Ereignis steht im Salzburger Dom bevor: Am 24. November, dem Christkönigssonntag, wird Erzbischof Franz Lackner sechs Männer zu Ständigen Diakonen weihen. Die Feierlichkeit beginnt um 14.30 Uhr und wird über einen Livestream übertragen, sodass viele Gläubige die Zeremonie mitverfolgen können.
Die Kandidaten für die Diakonenweihe stammen aus verschiedenen Regionen: der Stadt Salzburg, dem Flachgau, dem Tennengau und dem Lungau. Interessanterweise üben fast alle zukünftigen Diakone zivilberufliche Tätigkeiten aus. Zwei von ihnen sind bereits als Pfarrassistenten in der Erzdiözese aktiv.
Die künftigen Diakone im Detail
Ein herausragender Kandidat ist Ivica Majic, ein 61-jähriger Baumaschinenmechaniker. Er hat bereits am 21. September in der Kirche St. Andrä, bei einer speziellen Feier für die kroatische Gemeinde, seine Diakonenweihe durch Bischof Anton Gerard Zerdin empfangen. Zukünftig wird er in der kroatischen Pfarrgemeinde Salzburg tätig sein.
Ein weiterer Weihe-Kandidat ist der 53-jährige Religions- und Volksschullehrer Alfred Slowak aus Mariapfarr. Er wird im Pfarrverband Mariapfarr/Mauterndorf/Tweng eingesetzt werden. Zudem wird der 65-jährige Informatiker Gerhard Scheffenbichler aus Kuchl gemeinsam mit dem 54-jährigen Pfarrassistenten Klaus Leisinger die Pfarre Kuchl betreuen. Der 48-jährige Josef Schober, ein Bäcker und Konditor aus der Stadt Salzburg, ist für die Pfarre St. Severin zuständig und wird künftig in Salzburg-Itzling aktiv sein.
Der 36-jährige Elektrotechniker Thomas Spießberger aus Neumarkt am Wallersee wird in seiner Heimatpfarre wirken. Schließlich bleibt der 57-jährige Christoph Schobersberger, der als Pfarrassistent in der Pfarre Liefering tätig ist, auch weiterhin für diese Pfarre zuständig.
Diese Weihe ist ein bedeutender Schritt im Leben der neuen Diakone, da sie eine wichtige Rolle im kirchlichen Dienst einnehmen werden. Ihre Tätigkeiten in den jeweiligen Pfarreien sind für die Gemeinschaft von großer Bedeutung, und die Weihe wird von vielen Gläubigen mit Spannung erwartet. Weitere Informationen zu diesem Ereignis finden sich hier.