Das Stadtpolizeikommando Salzburg schlägt Alarm. Am 24. Oktober 2024 haben die Beamten zahlreiche Meldungen über betrügerische Anrufe erhalten. Die Anrufer, die sich als Polizisten ausgeben, versuchen, ältere Menschen zu täuschen. Sie behaupten, dass ein naher Angehöriger in einen tödlichen Unfall verwickelt sei und dringend eine Kaution benötigt wird.
Diese Art von Betrug, bekannt als Kautionsbetrug, ist besonders perfide. Betroffene werden unter Druck gesetzt, sofort Geld zu überweisen oder Bargeld an eine Person in Zivil zu übergeben, die angeblich die Kaution abholt. Die Täter nutzen die Angst und Verzweiflung ihrer Opfer aus, um sich ungeheuerliche Summen zu erschleichen.
Wichtige Hinweise für Bürger
Um sich vor solchen Betrügereien zu schützen, bietet die Polizei einige wertvolle Tipps an. Zunächst ist es wichtig, bei unbekannten Anrufern stets vorsichtig zu sein. Fragen Sie sich, ob die Geschichte plausibel klingt und sprechen Sie im Zweifelsfall sofort mit Verwandten oder Freunden. Geben Sie keinerlei Informationen über Ihr Vermögen preis, und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Im Zweifel sollten Sie den Anruf einfach beenden.
Außerdem rät die Polizei, niemanden, den Sie nicht kennen, in Ihre Wohnung zu lassen und auf keine Forderungen nach Geld oder Wertsachen zu reagieren. Ein seriöser Polizist kann immer seinen Dienstausweis vorzeigen. Wenn Sie sich unsicher sind, zögern Sie nicht, die Notrufnummer 133 zu wählen, um zu überprüfen, ob die Person tatsächlich ein Polizist ist.
In letzter Zeit haben sich die Betrüger vermehrt auf ältere Menschen konzentriert, und es wird eindringlich empfohlen, dass Angehörige und Nachbarn wachsam sind. Bankangestellte, die verdächtige Vorgänge bemerken, sollten ebenfalls konsequent handeln und die Polizei informieren, damit sie rechtzeitig eingreifen kann.
Diese Informationen sind besonders wichtig, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten. Vorfälle wie diese zeigen, wie wichtig die Aufklärung und Sensibilisierung der Bürger ist, um sich gegen Betrug zu wappnen. Weitere Details zu diesen Warnungen und den Maßnahmen finden Sie in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.
