Am 5. Oktober, in den Abendstunden, ereignete sich auf der Tiroler Bundesstraße B 178 ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 21-jähriger Kroate war mit seinem Auto unterwegs, als er am Ausgang einer Linkskurve von der Straße abkam. Dieser Vorfall geschah, nachdem das Fahrzeug die Leitschiene streifte, was dazu führte, dass der Pkw ins Schleudern geriet. In der Folge prallte er gegen eine Felswand und kam in einem Hang unterhalb der Straße zum Stillstand.
Im Auto befanden sich neben dem Fahrer zwei weitere Insassinnen: eine 20-jährige Bosnierin und eine 25-jährige Kroatin. Alle drei konnten sich selbständig aus dem total beschädigten Fahrzeug befreien, bevor sie durch das Rote Kreuz versorgt und ins Krankenhaus Zell am See gebracht wurden. Ein Alkotest des Fahrers ergab keinen Alkohol im Blut, was die Sicherheit während der Fahrt betrifft.
Rettungsoperation und Verkehrsbeeinträchtigungen
Die Bergung des Unfallfahrzeugs wurde von einem professionellen Abschleppunternehmen übernommen. Die Feuerwehr Lofer war mit 25 Einsatzkräften vor Ort und sorgte dafür, dass die Unfallstelle gesichert und die Straße während der Räumungsarbeiten vorübergehend gesperrt wurde. Dies führte zu Verkehrsbehinderungen auf der stark frequentierten Bundesstraße.
Wenige Stunden später, in den frühen Morgenstunden des 6. Oktober, kam es auf der Mondseestraße B 154 zu einem weiteren Unfall. Eine 44-jährige Frau aus Salzburg versuchte, die Fahrbahn zu wechseln, als es zu einer Kollision mit einem anderen Pkw kam. Diese Karambolage führte dazu, dass von den fünf Insassen vier Personen verletzungsbedingt in verschiedene Krankenhäuser in Salzburg gebracht werden mussten. Die Fahrerin des anderen Fahrzeugs wies während der Alkoholkontrolle einen Wert von über 2 Promille auf, was zur sofortigen Einziehung ihres Führerscheins führte.
Nach dieser Serie von Verkehrsunfällen ist es unabdingbar, die Verkehrssicherheit auf den betroffenen Straßen zu erhöhen und die Fahrer auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die mit überhöhter Geschwindigkeit und Alkohol am Steuer einhergehen. Diese Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit für zusätzliche Maßnahmen zur Reduktion von Verkehrsunfällen in der Region. Aktuelle Informationen über die Risiken im Straßenverkehr erhalten Sie hier.