In der sich ständig verändernden Immobilienlandschaft wird es immer wichtiger, sich von der Masse abzuheben. Angesichts der aktuellen Herausforderungen für die Immobilienbranche und Immobiliensuchende müssen Interessierte sowohl gut vorbereitet als auch schnell handeln, um ihre Traumimmobilie zu ergattern. Die Plattform willhaben hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Prozess durch innovative Ansätze zu vereinfachen. Besonders seit Januar 2023, als das willhaben-Mietprofil eingeführt wurde, haben NutzerInnen die Möglichkeit, ihre relevanten Informationen effizient zu verwalten und den Kontakt zu VermieterInnen zu optimieren.
Mit den steigenden Anforderungen an Mietinteressierte entstehen neue Tools, die den Suchenden helfen, ihre Erfolgschancen zu erhöhen. Eine bedeutende Neuheit ist die von FINcredible angebotene Bonitätsprüfung, die den Mietinteressenten einen strategischen Vorteil verschafft. Diese Maßnahme ist nicht nur praktisch, sondern auch sicher und erfüllt die strengen Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Wie funktioniert die Bonitätsprüfung?
Die von FINcredible durchgeführte Bonitätsprüfung benötigt nur wenige Minuten und verwendet Online-Banking-Daten, um das maximale Einkommen und die Mietbelastungsquote zu ermitteln. „Das Ergebnis der Prüfung bleibt vertraulich und wird den VermieterInnen nicht bekannt gegeben“, erklärt Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben. Für die VermieterInnen wird lediglich ein grüner Banner angezeigt, der anzeigt, dass die Bonitätsprüfung erfolgreich war. Dies vermittelt Vertrauen, während gleichzeitig sensible Informationen geschützt bleiben.
FINcredible, das seit 2019 Teil der KSV1870 Gruppe ist, setzt als Kontoinformationsdienstleister auf digitale Lösungen, die höchste Sicherheit und Datenschutz garantieren. Geschäftsführer Christian Ochs weist darauf hin, dass die Prüfung eine Momentaufnahme bietet, die auf einem Durchschnittseinkommen basiert, das über drei Monate ermittelt wird. So werden auch zusätzliche Einkünfte, wie etwa Beihilfen oder Sonderzahlungen, berücksichtigt, um ein umfassendes Bild der finanziellen Situation des Mietinteressenten zu schaffen.
Die Übernahme der Bonitätsprüfung durch willhaben ist nicht nur ein Schritt in die Zukunft des Wohnungsmarktes, sondern auch ein Signal für die wachsende Relevanz von Partnerschaften in der Branche. „Kooperationen sind wichtiger denn je“, so Ricardo-José Vybiral, CEO der KSV1870 Holding AG. „Durch die Zusammenarbeit von FINcredible und willhaben schaffen wir für Wohnungssuchende und VermieterInnen eine objektive Entscheidungsgrundlage, die auf Echtzeitdaten basiert.“
Vorteile des Mietprofils auf willhaben
Momentan sind auf willhaben über 20.000 Mietwohnungen und mehr als 1.300 Häuser zur Miete gelistet. Angesichts des großen Wettbewerbs ist es für Immobiliensuchende von entscheidender Bedeutung, sich schnell zu positionieren. Die Entwicklung des willhaben-Mietprofils mit integriertem Bonitätscheck gibt ihnen die Möglichkeit, sich von anderen BewerberInnen abzuheben und ihre Chancen auf eine Zusage erheblich zu steigern. Laut einer Umfrage aus dem April 2024 nutzen bereits 88,8 Prozent der ÖsterreicherInnen die Plattform, und über 150.000 UserInnen haben ein Mietprofil angelegt.
Die Bonitätsprüfung ist aktuell zu einem Einführungspreis von 8,90 Euro über das Mietprofil erhältlich, was für viele Suchende eine attraktive Option darstellt, um ihre Chancen auf dem umkämpften Wohnungsmarkt zu erhöhen.
Entwicklungen wie diese zeigen, dass die Immobilienbranche sich an die Bedürfnisse der NutzerInnen anpassen kann und innovative Lösungen bietet, um die Suche nach Immobilien einfacher und effektiver zu gestalten.
Die aktuelle Situation auf dem Immobilienmarkt in Österreich ist geprägt von verschiedenen Faktoren, die sowohl die Vielseitigkeit als auch die Herausforderungen des Marktes hervorheben. Viele Immobilien suchende Menschen sehen sich einem zunehmenden Druck durch steigende Mietpreise und ein begrenztes Angebot gegenüber. Laut einer Studie von statista haben die Mietpreise in den letzten Jahren in vielen österreichischen Städten, insbesondere in Wien, stark zugenommen. Dies zeigt nicht nur unabhängig von der Inflationsrate eine signifikante Veränderung im Zugang zu Wohnraum, sondern spiegelt auch die anhaltend hohe Nachfrage nach Mietwohnungen wider.
Gleichzeitig gehen die Einwohnerzahlen in städtischen Gebieten weiterhin in die Höhe. Laut dem österreichischen Statistischen Zentralamt wurde ein Anstieg der Bevölkerung in urbanen Centren verzeichnet, was weitere Herausforderungen bei der Suche nach Wohnraum mit sich bringt. Die starke Zuwanderung, sowohl aus anderen Bundesländern als auch aus dem Ausland, hat die Nachfrage nach Mietwohnungen weiter angefacht und zu einem noch intensiveren Wettbewerb um attraktive Objekte geführt.
Ökonomische Einflüsse auf den Mietmarkt
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben unverkennbar Auswirkungen auf den Mietmarkt. Die Zinssätze für Hypothekendarlehen steigen, was viele potenzielle Käufer davon abhält, Immobilien zu erwerben, und stattdessen die Nachfrage nach Mietwohnungen steigert. Laut der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) verzeichnet der Wohnungsmarkt in den letzten Jahren eine Tendenz hin zu höheren Mietpreisen, die vor allem durch mehrfache Anstiege bei Neubauprojekten beeinflusst werden.
Für Interessierte an Mietwohnungen ist es daher entscheidend, sich über ihre Finanzen im Klaren zu sein und gegebenenfalls von Tools wie der Bonitätsprüfung durch FINcredible Gebrauch zu machen. Diese Prüfungen sind nicht nur zeitgerecht, sondern auch entscheidend, um in einem umkämpften Markt um die besten Angebote bestehen zu können.
Aktuelle Zahlen zur Immobiliennutzung
Statistiken zeigen, dass über 50% der österreichischen Haushalte zur Miete wohnen, wobei dieser Anteil in städtischen Gebieten ungewöhnlich hoch ist. Daten von Eurostat zeigen, dass Österreich im europäischen Vergleich eine hohe Mietquote hat, was den Druck auf den Mietmarkt verstärkt. In einer Umfrage von marketagent gaben 73% der Teilnehmer an, dass sie in den letzten 12 Monaten aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten Schwierigkeiten hatten, eine geeignete Mietwohnung zu finden.
Zahlen zur Mietwohnungsnutzung | % der Bevölkerung |
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Haushalte, die zur Miete wohnen | über 50% |
Teilnehmer, die Schwierigkeiten hatten, Mietwohnungen zu finden | 73% |