Der Sport- und Naturraum Pongau hat kürzlich einen spannenden Besuch von 17 Hochzeitsplanern aus Deutschland und Österreich erlebt. Diese Fachleute, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, unvergessliche Hochzeitsmomente zu gestalten, kamen in die Region, um die atemberaubenden Möglichkeiten für Berghochzeiten zu erkunden.
Die Veranstaltung bot den Hochzeitsplanern die Gelegenheit, verschiedene Orte wie Flachau, Wagrain-Kleinarl und St. Johann zu besichtigen. Der Fokus lag nicht nur auf der Erkundung malerischer Kulisses, sondern auch auf dem Austausch mit lokalen Dienstleistern. Es war eine Art Rundreise durch die Hochzeitslandschaft des Pongaus, die die Teilnehmer verköstigte und inspirierte.
Simulierte Trauung am Rossbrand
Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die simulierte Hochzeitszeremonie am Rossbrand in Radstadt. An diesem beeindruckenden Gipfel, der mit einem wunderschönen Kreuz geschmückt ist, können Paare in einer malerischen Kulisse den Bund fürs Leben schließen. Patricia Lochner, die dort als Standesbeamte tätig ist, setzte ein einzigartiges Ritual in Szene, bei dem Hochzeitsgäste ein Liebesband halten und die Hochzeitsringe hindurchfädeln können. Dieses Ritual sorgte nicht nur für eine emotionale Atmosphäre, sondern ließ auch die Anwesenden erfahren, wie etwas so Einfaches zu unvergesslichen Erinnerungen wird. „Die Kombination aus atemberaubender Natur und hervorragendem Service macht den Pongau zu einem Juwel für Hochzeiten“, sagte der Berliner Hochzeitsplaner Marco Fuß begeistert.
Ein Netzwerk aus lokalen Dienstleistern
Die Hochzeitsplaner erhielten nicht nur Einblicke in die außergewöhnlichen Locations, sondern konnten auch das charmante Schloss Höch in Flachau und das Pflegerschlössel beim Stille-Nacht-Museum in Wagrain besuchen. Zudem gab es Möglichkeiten, den malerischen Standesamtsort am Almsee in Filzmoos kennenzulernen. Die Vielfalt der Orte, die für eine standesamtliche Trauung zur Verfügung stehen, beeindruckte die Teilnehmer ungemein.
Zusätzlich zu den Schauplätzen stand auch der Austausch mit örtlichen Dienstleistern auf der Agenda. Von Floristen über Konditoren bis hin zu Fotografen und Wirten fanden die Planer viele mögliche Partner, um ein einmaliges Hochzeitserlebnis anzubieten. Elisabeth Brandl, Sprecherin der österreichischen Wedding-Planner, äußerte sich zur Gastfreundschaft und dem breiten Angebot der Region: „Wir sind überwältigt von der Vielfalt und Unterstützung, die uns hier geboten wurde.“
Insgesamt war die Veranstaltung nicht nur eine Gelegenheit für Weiterbildung und Networking, sondern auch eine Möglichkeit, den Pongau als Hotspot für romantische Hochzeiten in den Bergen zu präsentieren. Viele der Anwesenden haben bereits Pläne geschmiedet, um mit künftigen Hochzeitspaaren zurückzukehren.
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