Stadt Salzburg

Staufalle Salzburg: Rückreiseverkehr und Allerheiligen-Aktivitäten

Achtung, Salzburg! Am Wochenende drohen lange Staus auf den Straßen, während Millionen von Rückkehrern aus Deutschland und den Niederlanden die Herbstferien beenden!

Ab diesem Wochenende müssen sich die Fahrer auf den Straßen in Salzburg auf erhöhte Verkehrsbelastung einstellen. Dies ist vor allem auf den Rückreiseverkehr zurückzuführen, da die Herbstferien in ganz Österreich vorüber sind. Auch in Deutschland, insbesondere in zehn Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg, kehren etwa 6,2 Millionen Schüler zurück nach Hause, was die Verkehrssituation zusätzlich verschärfen dürfte, so der Verkehrsclub ARBÖ.

Am Freitagnachmittag könnte bereits der erste Ansturm beginnen, doch der Samstag wird als Hauptreisetag angesehen, berichtet Thomas Haider von ARBÖ. Ein Grund hierfür könnte sein, dass viele Hotels von Samstag bis Samstag gebucht sind. Besonders auf der Tauernautobahn (A10) wird mit Staus gerechnet, insbesondere rund um das Nadelöhr bei der Tunnelbaustelle zwischen Golling und Werfen. Auch am Walserberg wird es voraussichtlich zu längeren Wartezeiten kommen, unterstützt durch die Wiedereinführung von Grenzkontrollen in Deutschland.

Verkehrsprognosen für das Wochenende

Die Verkehrsexperten warnen, dass es am Samstagmittag zu Zeitverlusten von bis zu einer Stunde kommen kann, wenn der Verkehr seinen Höhepunkt erreicht. Am Sonntagnachmittag, zwischen 15 und 16 Uhr, wird der zweite Verkehrsansturm erwartet, wenn die Rückkehrer erneut die Straßen füllen.

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Wie es scheint, gibt es auch bei den Salzburgs Friedhöfen eine hohe Frequentierung zu erwarten. An Allerheiligen und Allerseelen, die in Österreich zentralen Gedenktage für Verstorbene, werden viele Menschen die Gräber ihrer Angehörigen besuchen und schmücken. Die Friedhöfe der Stadt haben am 1. November durchgehend geöffnet und diverse Kirchen bieten Gottesdienste sowie Andachten an. Für viele Salzburgerinnen und Salzburger sind diese Tage zudem Gelegenheiten für Familienbesuche oder Ausflüge.

Besondere Zeit für Totengedenken

Zusätzlich zu den Verkehrsproblematiken zeigt sich, dass die Gedenktage auch emotional aufgeladen sind. Die Tradition, Gräber zu besuchen und zu schmücken, ist tief verwurzelt und zieht Tausende an die Friedhöfe der Stadt. Viele Menschen nutzen diese Gelegenheit, um sich mit ihren Lieben zu verbinden, und dies führt auch zu einem Anstieg an Personenbewegungen in der Umgebung.

Zusammenfassend wird es an diesem Wochenende in Salzburg sowohl auf den Straßen als auch an den Friedhöfen lebhaft zugehen. Die Kombination aus Rückreiseverkehr und Totengedenken hat das Potenzial, den Verkehr erheblich zu belasten und den Anstieg an Besuchern in den Gedenkstätten zu erhöhen. Weitere Details zu den Verkehrsprognosen und -empfehlungen finden sich in den aktuellen Meldungen auf www.salzburg24.at.

Quelle/Referenz
salzburg24.at

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