Stadt Salzburg

Schulstraße in Mülln: Sicherer Weg für unsere Kinder startet jetzt!

Salzburg startet die dritte Schulstraße, um den Schulweg für Kinder sicherer zu machen – am Montag in Mülln! 🚸🚫 Eltern aufgepasst: Fahren hier ist tabu!

Mit dem Schulbeginn gibt es in der Stadt Salzburg eine erfreuliche Neuigkeit, die insbesondere Eltern und Schüler erfreuen dürfte: die Einrichtung einer neuen Schulstraße. Diese Maßnahme, die in der österreichischen Straßenverkehrsordnung seit zwei Jahren verankert ist, wird nun an der Volksschule im Stadtteil Mülln umgesetzt. Hier wird am kommenden Montag, dem 9. September 2024, die dritte Schulstraße in der Stadt in Betrieb genommen.

Die Schulstraße in der Zillnerstraße soll vor allem dazu dienen, den Schulweg für Kinder sicherer zu machen. Berichten zufolge haben bereits ähnliche Maßnahmen an der Volksschule Salzburg-Liefering sowie an der Praxisvolksschule in der Nähe von Nonntal positive Ergebnisse gezeigt. Der Vertreter der Salzburger Verkehrspolizei, Thomas Köberl, erläuterte: „Die Schulstraßen sollen durch verkehrsbeschränkende Maßnahmen den Weg für Schüler sichern.“ Diese Maßnahmen umfassen unter anderem Sperrgitter und entsprechende Verkehrszeichen, die auf die neuen Regelungen hinweisen.

Wichtige Regelungen für Schulstraßen

Besonders im Fokus steht das Fahrverbot, das in der neuen Schulstraße von 7.30 Uhr bis 8.00 Uhr gilt. Während dieser Zeiten ist kein Fahrzeugverkehr gestattet, ausgenommen sind lediglich Radfahrer sowie Anwohner, die auf ihre eigenen Straßen angewiesen sind. Köberl stellte fest, dass Autofahrer häufig Schulstraßen mit Wohnstraßen verwechseln, wo das Fahren im Schritttempo erlaubt ist. Die Polizei hat jedoch angekündigt, die Einhaltung des Fahrverbots genau zu überwachen und Verstöße entsprechend zu ahnden.

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Die Initiative zur Schaffung dieser Schulstraßen geht direkt von den Schulen aus, die damit nicht nur die Schulwegsicherheit erhöht, sondern auch einen Bewusstseinswandel bei Eltern fördern möchten, die ihre Kinder weiterhin mit dem Auto zur Schule bringen wollen. Verena Hefinger vom Verkehrsamt der Stadt Salzburg betont, dass es wichtig ist, das Denken der Eltern zu beeinflussen und sie dazu zu bewegen, alternative Transportmittel in Betracht zu ziehen. Die Schulstraßen sollen als sichere Zonen fungieren und Kindern ein besseres Gehen und Radfahren ermöglichen, ohne sich um den Verkehr sorgen zu müssen.

Die Einführung dieser Schulstraße in Mülln steht im Zeichen einer größeren Bewegung hin zu mehr Sicherheit im Verkehrsbereich und wird vermutlich eine Vorreiterrolle für ähnliche Initiativen in anderen Stadtteilen einnehmen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Änderungen im täglichen Schulweg auswirken und ob weitere solcher Straßen folgen werden.

Quelle/Referenz
salzburg.orf.at

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