Stadt Salzburg

Salzburgs Straßen und Gleise: Aufräumarbeiten nach Schneechaos gestartet

⚠️ Extreme Wetterbedingungen in Salzburg sorgen für Chaos: Straßen und Züge sind gesperrt, während die Aufräumarbeiten im Katastrophengebiet Niederösterreich weiterlaufen! 🌨️🚧

In den letzten Tagen wurden die Anwohner Salzburgs von extremen Wetterbedingungen überrascht, die zu erheblichen Störungen und Straßensperrungen führten. Obwohl sich die Lage allmählich beruhigt, bleiben die Aufräumarbeiten im Gange. Mehrere Straßen sind nach wie vor gesperrt, und der Verkehr in der Region ist stark beeinträchtigt. Besonders betroffen ist die Weststrecke, die eine wichtige Verbindung von Salzburg nach Wien darstellt.

Die Behörden haben zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer verschiedene Straßensperren eingerichtet. So bleibt die B99 zwischen Tweng und der Kreuzung nach Untertauern seit Samstagabend gesperrt. Der Grund dafür sind umgestürzte Bäume, die durch den enormen Schneedruck gefallen sind. Dieser Zustand erfordert eine Umleitung des Verkehrs über die Autobahn A10.

Verkehrsbehinderungen und deren Auswirkungen

Die Felbertauernstraße zwischen Matrei in Osttirol und der Kreuzung nach Burk ist ebenfalls in beide Richtungen gesperrt. Hier besteht zusätzlich die Gefahr eines Steinschlags, weshalb die Sperre bis 11 Uhr andauern soll. Auch zwischen Seefeldmühle und der Kreuzung nach Gaißau ist die L107 aufgrund eines Erdrutsches gesperrt; hier wird mit einer Wiedereröffnung am Dienstagmittag gerechnet.

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Zusätzlich zum Straßenverkehr ist auch der Zugverkehr auf der Weststrecke unterbrochen. Der österreichische Verkehrsbetrieb ÖBB berichtete, dass um 1.15 Uhr am Sonntag der Zugverkehr in Niederösterreich wegen Hochwassers eingestellt wurde. Ab Sonntagfrüh werden stündlich Züge zwischen Wien Hbf. und Amstetten wieder fahren, jedoch bleibt der Bahnhof Melk weiterhin aufgrund von Hochwasser geschlossen. Fahrgäste sind aufgefordert, sich vor Reisen zu informieren, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Maßnahmen zur Bewältigung der Lage

Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen wurde eingerichtet, um die Verbindung zwischen Amstetten und St. Valentin aufrechtzuerhalten. Passagiere, die mit einer ÖBB PV AG-Ticket reisen, dürfen auch Züge der WESTbahn nutzen, um ihre Reise zu beenden. Dies zeigt die Bemühungen der Verkehrsunternehmen, die Unannehmlichkeiten für Reisende so gering wie möglich zu halten.

Die Situation bleibt dramatisch, und die Prognose zur Dauer der Streckenunterbrechung wird frühestens Sonntagnachmittag abgegeben. Inzwischen wird von nicht dringenden Reisen abgeraten. Die Herausforderung der Natur zeigt einmal mehr, wie fragil die Infrastruktur in schweren Wetterverhältnissen ist. Behörden und Unternehmen arbeiten mit Hochdruck zusammen, um die Sicherheit und Mobilität aller Betroffenen wiederherzustellen.

Quelle/Referenz
salzburg24.at

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