Die Situation von Red Bull Salzburg ist derzeit angespannt. Unter Trainer Pep Lijnders hat die Mannschaft Schwierigkeiten, ihren gewohnten Erfolg und das Tore erzielen aufrechtzuerhalten. Die letzten beiden Monate waren geprägt von Mangel an Toren und positiven Spielergebnissen – eine Herausforderung, die sowohl die Bundesliga als auch die Champions League betrifft.
Die bevorstehende Begegnung gegen Feyenoord Rotterdam, die in der gefürchteten Arena „De Kuip“ stattfindet, wird für die Bullen nicht einfacher. Die Gäste aus den Niederlanden haben bereits einen guten Start hingelegt und stehen mit sechs Punkten in der Gruppe relativ gut da. In Anbetracht dieser Umstände hofft Salzburg, einen Heilsbringer zu finden, während sie sich gleichzeitig mit Personalproblemen auseinandersetzen müssen.
Personalsorgen und ein „Voodoo-Fluch“
Salzburg hat sich von mehreren verletzten Spielern und einer wachsenden Liste an Abwesenheiten erholen müssen. Ganze acht potenzielle Starter werden gegen Feyenoord nicht zur Verfügung stehen. Trainer Lijnders äußerte sich frustriert über die erkrankten Spieler. „Gestern habe ich mich sehr geärgert, als Bajcetic und Bidstrup Durchfall hatten. Ich dachte, das wäre ein Voodoo-Fluch. Die Defensivleistung wird entscheidend sein. Wenn sie von hinten heraus spielen, wird es sehr schwer – das müssen wir verhindern“, sagte Lijnders gegenüber Canal+.
Die Kaderzusammenstellung für das Spiel ist alles andere als ideal. Feyenoord wird mit Wellenreuther im Tor antreten und hat eine Reihe von wichtigen Spielern im Kader, darunter Lotomba und Trauner. Auf der anderen Seite hat Salzburg mit Blaswich als Torwart ebenfalls eine Auswahl getroffen, doch bedingt durch zahlreiche Verletzungen wird die Aufgabe zur echten Herausforderung.
Die Aufstellungen im Überblick:
- Feyenoord: Wellenreuther – Lotomba, Trauner, Hancko, Bueno – Hwang, Timber, Ivanusec – Osman, Nieuwkoop, Paixao
- Fehlende Spieler: Gimenez, Ueada (beide Oberschenkel), Stengs, Milambo (beide Knie), Bijlow (angeschlagen)
- Salzburg: Blaswich – Capaldo, Piatkowski, Baidoo, Terzic – Gourna-Douath, Diambou, Clark – Nene, Konate, Gloukh
- Fehlende Spieler: Schlager (gesperrt), Dedic (Adduktoren), Diakite (Hüftbeuger), Fernando (Oberschenkel), Yeo, Kjaergaard (beide Sprunggelenk), Kawamura (Knie), Bidstrup, Bajcetic (beide erkrankt)
Die kommende Partie gegen Feyenoord wird nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Trainer eine große Prüfung sein, wie Lijnders schon angedeutet hat. Nur eine starke und kompakte Leistung in der Abwehr kann den Druck minimieren und die Hoffnung auf eine Wende in der Saison aufrechterhalten. Der Weg zu einem erfolgreichen Match wird also eine Herkulesaufgabe. Mehr Informationen dazu, wie die Teams abschneiden, können in den kommenden Berichten verfolgt werden, wie www.salzburg24.at berichtet.