Der FC Red Bull Salzburg steht vor einer herausfordernden Zeit. Unter Trainer Pep Lijnders läuft es nicht rund, und die letzten zwei Monate waren sehr ernüchternd für die Mannschaft. Sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League haben die Bullen Schwierigkeiten, ihre Chancen in Tore umzuwandeln. Hinzu kommt eine schwächelnde Abwehr, die in drei Spielen sage und schreibe neun Gegentore kassiert hat.
Aktuell bangt das Team um seine Form und den Punktestand. In der bevorstehenden vierten Runde der Champions League trifft Salzburg auf den niederländischen Verein Feyenoord Rotterdam. Diese Begegnung kommt nicht gerade gelegen, da Feyenoord bereits zwei Siege in dieser Gruppe erzielt hat und als starker Gegner gilt. Das Stadion „De Kuip“, auch bekannt als „Die Wanne“, ist ein gefürchteter Ort für zahlreiche Mannschaften und erhöht den Druck auf Salzburg enorm.
Personalsorgen und Aufstellungen
Die Personalsituation bei Salzburg ist alarmierend. Acht potenzielle Stammspieler fallen für das Match in den Niederlanden aus. Trainer Lijnders äußerte seinen Unmut über die Situation: „Gestern habe ich mich sehr geärgert, als Bajcetic und Bidstrup Durchfall hatten. Ich dachte, das wäre ein Voodoo-Fluch.“ Dies zeigt, wie ernst die Personalsorgen die Vorbereitung des Trainers auf das wichtige Spiel beeinträchtigen.
Die Aufstellungen beider Teams sind beeindruckend, dennoch treffen beide auf verletzungsbedingte Ausfälle:
Feyenoord: Wellenreuther – Lotomba, Trauner, Hancko, Bueno – Hwang, Timber, Ivanusec – Osman, Nieuwkoop, Paixao.
Ausfälle: Gimenez, Ueada (Oberschenkel), Stengs, Milambo (Knie), Bijlow (angeschlagen).
Salzburg: Blaswich – Capaldo, Piatkowski, Baidoo, Terzic – Gourna-Douath, Diambou, Clark – Nene, Konate, Gloukh.
Es fehlen: Schlager (gesperrt), Dedic (Adduktoren), Diakite (Hüftbeuger), Fernando (Oberschenkel), Yeo, Kjaergaard (Sprunggelenk), Kawamura (Knie), Bidstrup, Bajcetic (beide erkrankt).
Die Spannung steigt, und die Vorstellung, dass diese beiden Teams aufeinandertreffen, verspricht ein intensives Spiel. Das Team von Lijnders muss stark auftrumpfen, um gegen Feyenoord zu bestehen. Die Defensive spielt hier eine entscheidende Rolle, und es bleibt abzuwarten, ob Salzburg der Herausforderung gewachsen ist. Details zu diesem Vorfall werden aktuell verfolgt, und für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.salzburg24.at.