In Salzburg sorgt der Verkauf des Gwandhauses an den Getränkekonzern Red Bull für Diskussionen. Das Gwandhaus, das sich neben der Hellbrunner Allee befindet, war für viele Spaziergänger ein beliebter Durchgang, der eine Abkürzung zur Morzger Straße ermöglichte. Die Stadt bemüht sich nun darum, diesen Fußweg auch weiterhin für die Bevölkerung zugänglich zu halten.
Der Salzburger Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) äußerte sich optimistisch über die Situation und betonte die Bedeutung des Fußweges für die Bürger: „Das wäre schön. Es ist mitten im Naturschutzgebiet und bei der Bevölkerung sehr beliebt.“ Die rechtlichen Möglichkeiten der Stadt sind jedoch begrenzt, da keine bindende Vereinbarung mit Red Bull besteht, die den Durchgang absichert. Der Bürgermeister machte deutlich, dass die weitere Entwicklung vom Willen des Unternehmens abhängt.
Erhalt der bestehenden Einrichtungen
Red Bull hat bisher signalisiert, dass vorerst keine drastischen Veränderungen geplant sind. Die Weinbar und das Gourmetlokal im Gwandhaus sollen weiterhin bestehen bleiben, während nur die oberen Stockwerke für Büros und Verwaltungszwecke genutzt werden. Dies gibt zumindest vorläufig Entwarnung für die zahlreichen Nutzer des beliebten Fußweges.
Der Standort, der sich inmitten eines Naturschutzgebiets befindet, ist nicht nur für Spaziergänger attraktiv, sondern wird auch von Sportlern stark frequentiert. Die Unsicherheit über die zukünftige Nutzungsweise des Gwandhauses bleibt jedoch bestehen, da die Stadt Salzburg an den Gesprächen mit Red Bull beteiligt ist. Details sind bislang spärlich, aber die Lokalpolitik wird die Entwicklung weiterhin im Auge behalten, um die Interessen der Bürger zu wahren.
Für weitere Informationen bleiben wir am Ball und berichten über mögliche Entwicklungen in dieser wichtigen Angelegenheit, die viele Salzburger direkt betrifft. Die Stadt ist entschlossen, sich für den Erhalt des Fußweges starkzumachen, während Red Bull seine Pläne für die unmittelbare Zukunft weiter bekannt geben muss.
