Stadt Salzburg

Salzburger Drogenring: Polizei schnappt sieben Verdächtige

Drogenring in Salzburg gesprengt: Polizei fasst sieben Verdächtige, die über 100 Kilo Suchtmittel verkauft und über eine Million Euro verdient haben – einer ist auf der Flucht!

In Salzburg hat die Polizei eine umfassende Ermittlung gegen einen Drogenring erfolgreich abgeschlossen. Sie werfen sieben Personen vor, im Zeitraum von April 2023 bis Mai 2024 an der Verbreitung von über 100 Kilogramm Suchtmitteln sowie etwa 15.000 Tabletten beteiligt gewesen zu sein. Dies geschah vor allem in der Stadt Salzburg sowie im benachbarten Flachgau.

Die Polizei geht davon aus, dass die Verdächtigen große Mengen an Drogen aus Deutschland nach Österreich importiert haben. Es wird geschätzt, dass sie durch den Verkauf der Suchtmittel über eine Million Euro Gewinn erzielt haben. Diese Beträge verdeutlichen das Ausmaß des Drogenhandels, der in der Region stattfand.

Durchsuchungen und Festnahmen

Die Drogenfahnder begannen ihre Ermittlungen im Februar 2024. Ein besonders wichtiger Schritt in diesem Prozess war eine Hausdurchsuchung im Mai, bei der die Beamten eine erhebliche Menge an Drogen sicherstellen konnten. Dazu gehören unter anderem acht Kilogramm Cannabis, mehr als 100 Gramm Kokain, über zwei Kilogramm Ketamin, mehr als eineinhalb Kilogramm MDMA und rund 1.800 suchtmittelhaltige Tabletten. Diese Aktion führte zur Festnahme von drei Verdächtigen, die sich derzeit in Untersuchungshaft befinden.

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Darüber hinaus wurden drei weitere Beschuldigte auf freiem Fuß angezeigt, während ein 28-jähriger Mexikaner, der ebenfalls Teil des Rings sein soll, derzeit flüchtig ist. Auf ihn liegt ein Haftbefehl vor. Die übrigen Verdächtigen setzen sich aus fünf jungen Salzburgern im Alter von 19 bis 22 Jahren sowie einem 31-jährigen Landsmann des Mexikaners zusammen.

Die Polizei hat angekündigt, die Ermittlungen voranzutreiben, um auch den flüchtigen Verdächtigen zu fassen. Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Engagements, die Drogenkriminalität in Salzburg zu bekämpfen und die Öffentlichkeit zu schützen. Eine detaillierte Betrachtung der Hintergründe und Entwicklungen findet sich in einem aktuellen Bericht auf k.at.

Quelle/Referenz
k.at

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