Stadt Salzburg

Salzburg stimmt ab: Ist die S-LINK Verlängerung der Schlüssel zur Mobilität?

"Salzburg steht Kopf! Heute stimmen 250.000 Bürger über die umstrittene S-LINK-Bahnverlängerung ab – eine Entscheidung, die bis 2040 drei Milliarden Euro kosten könnte!"

Die Salzburger Mobilitätslösung, die viele Diskussionen und Erwartungen aufwirft, hat heute in der Region des Flachgaus, des Tennengaus und der Stadt Salzburg ihren entscheidenden Moment. Ab heute dürfen 250.000 Wahlberechtigte über die Zukunft eines bedeutenden Verkehrsprojekts abstimmen: den S-LINK, eine teilweise unterirdische Verlängerung der Lokalbahn. Die Abstimmung ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und zur Entlastung überlasteter Straßen.

Die Befragung richtet sich an alle, die zum 12. September ihren Hauptwohnsitz in der Stadt Salzburg, im Flachgau oder Tennengau hatten und mindestens 16 Jahre alt sind. Die zentrale Frage lautet: Soll das Land Salzburg darauf hinarbeiten, die Verlängerung der Lokalbahn bis Hallein umzusetzen? Diese Maßnahme ist als Teil einer umfassenderen Mobilitätsstrategie geplant, die auch den Anschluss an die Stiegl-Brauerei und eine Verbindung zum Flughafen und zur Messe umfasst.

Wahllokale und Abstimmung

In der Stadt Salzburg wurden für diese Abstimmung 26 Wahllokale eingerichtet, die von 7.00 bis 16.00 Uhr geöffnet sind. Allerdings haben die Wahllokale in den 37 Flachgau-Gemeinden und 13 Tennengauer Gemeinden unterschiedlich lange Öffnungszeiten; in Köstendorf beispielsweise schließen sie bereits um 12.00 Uhr. Die Wahlberechtigten können ihre Stimme abgeben und darüber entscheiden, ob sie für oder gegen das Projekt sind.

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Die Umgestaltung der Verkehrswege hat nicht nur finanzielle Dimensionen; die Errichtungsgesellschaft schätzt die Gesamtkosten für das gesamte Vorhaben bis zur voraussichtlichen Fertigstellung im Jahr 2040 auf rund drei Milliarden Euro. Diese ungeheure Summe lässt an der Bedeutung des Projekts erkennen und zeigt, wie stark die Verantwortlichen und die Öffentlichkeit in den Dialog über die Mobilität und die Verkehrsplanung im Land einbezogen werden möchten.

Nach Schließung des letzten Wahllokals wird noch heute ein vorläufiges Ergebnis der Abstimmung erwartet. Dies wird mit Spannung verfolgt, nicht nur von den Wahlberechtigten, sondern auch von den Verantwortlichen, die an einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Mobilitätslösung für die Region interessiert sind. Für weitere Informationen zu diesem Thema können Interessierte den Artikel auf salzburg.orf.at nachlesen.

Quelle/Referenz
salzburg.orf.at

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