Eine bedauerliche Betrugsmasche hat am Donnerstag, den 4. Oktober 2024, in der Stadt Salzburg eine 50-jährige Frau in den finanziellen Ruin gestürzt. Bei diesem als Kautionsbetrug bekannten Fall gab ein angeblicher Kriminalbeamter vor, dass ihr Bruder in einen tödlichen Unfall verwickelt sei und drohe, ins Gefängnis zu kommen. Um ihn zu retten, bat er die Frau um eine hohe Kaution.
Die Frau, besorgt um das Wohlergehen ihres Bruders, ging auf die Forderungen des Betrügers ein. Sie traf sich mit einem vermeintlichen Gerichtsvollzieher und übergab ihm Bargeld sowie einen Goldbarren, der zusammengerechnet mehrere zehntausend Euro wert war. Solche Betrugsfälle sind leider keine Seltenheit, gerade ältere Menschen sind häufig das Ziel solcher skrupellosen Machenschaften.
Betrugsmasche in Salzburg
Die Polizei ermittelt derzeit in diesem Fall, um die Identität der Täter zu klären und weitere Opfer zu finden. Warnungen vor Kautionsbetrügern werden immer lauter, da immer mehr Menschen auf diese Masche hereinfallen. Die Polizei rät daher, bei ähnlichen Anrufen Misstrauen walten zu lassen und keine persönlichen oder finanziellen Informationen preiszugeben.
Um solche Betrüger zu entlarven, ist es wichtig, auch die richtigen Fragen zu stellen. Echte Behörden oder Gerichtsvollzieher werden niemals so unvermittelt um Geld bitten. Wer in eine solche Situation gerät, sollte umgehend die Polizei informieren und keine Zahlungen tätigen. Dies ist nicht nur wichtig, um sich selbst zu schützen, sondern auch um mögliche Ermittlungen zu unterstützen.
Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich über solche Betrugsmaschen zu informieren und vorbereitet zu sein. Für weitere Informationen zu dem Vorfall und hilfreiche Tipps zur Vermeidung von Betrug können die Leitfäden der Polizei konsultiert werden. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.salzburg24.at, dass die Ermittlungen zur Aufklärung des Falls bereits laufen.