Am Samstagabend feierten die Ringer des A.C. Wals einen beeindruckenden Triumph im Finale der Bundesliga gegen den RSC Inzing. Mit einem klaren Heimsieg von 32:24 sicherten sich die Salzburger nicht nur den Sieg, sondern auch ihre 56. Meisterschaft in der Vereinsgeschichte. Diese herausragende Leistung belohnte die Mannschaft für die harte Arbeit und die Entschlossenheit, die sie in die Titelverteidigung investiert haben.
Der Wettkampf fand in einer vollen Halle statt und die Atmosphäre war voller Spannung. Die Walser, angeführt von Markus Ragginger, begannen das Match stark und ließen ihren Gegnern wenig Freiraum. Dazu bemerkte Sportdirektor Florian Marchl, dass die Athleten von Anfang an optimal vorbereitet waren und alle Kämpfer hervorragende Leistungen zeigten.
A.C. Wals glänzt im griechisch-römischen Stil
Bereits zu Beginn des Kampfes überzeugte die Mannschaft mit einer Machtdemonstration, insbesondere im griechisch-römischen Stil. Ausnahmesportler Ragginger legte den Grundstein für den Erfolg und bereitete den Weg zu dieser wichtigen Titelverteidigung. Auch die anderen Kämpfer, wie Isa Bektemirov und Vize-Weltmeister Erik Szilvassy, konnten ihre Matches für sich entscheiden. Besonders erwähnenswert war die Leistung von Christoph Burger, der ebenfalls einen entscheidenden Punkt zum Gesamtsieg beitrug.
Aber nicht nur im griechisch-römischen Stil brillierten die Walser. Die Freistil-Crew stellte ebenfalls ihr Können unter Beweis. Vize-Olympiasieger Givi Matcharashvili und Simon Marchl waren bei ihren Einsätzen sehr stark. Muhamed Bektemirov zeigte bei der entscheidenden Auseinandersetzung herausragende Nervenstärke. In der Summe führte das zu einem Endstand von 67:48 für den A.C. Wals, wodurch die begehrte Trophäe erneut im Salzburger Flachgau bleibt. Für die Walser ist dieser Titel bereits der 20. seit der Jahrtausendwende.
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