Stadt Salzburg

Öffentliche Einblicke: Die Lange Nacht der Demokratie in Salzburg

Erlebe die spektakuläre "Lange Nacht der Demokratie" in Salzburg, wo Bürgermeister Auinger und sein Team die geheimen Türen des Schlosses Mirabell für über 1000 Besucher öffneten!

Bei der ersten „Langen Nacht der Demokratie“ in Salzburg bot sich den Bürgern die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Stadtverwaltung zu schauen. Bürgermeister Bernhard Auinger und Magistratsdirektor Max Tischler luden sämtliche Salzburger dazu ein, direkt zu erleben, wie Gesetze in der Stadt diskutiert und beschlossen werden. Diese Veranstaltung fand im herrlich beleuchteten Schloss Mirabell statt, einem zentralen Ort, an dem politische Entscheidungen für die Stadt getroffen werden.

Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, die normalerweise verschlossenen Türen des Schlosses zu öffnen und zu erkunden, wie die Verwaltung in ihrem Alltag arbeitet. In verschiedenen Räumen, die oft der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, wurden die Abläufe erklärt und ein Einblick in die Schritte gegeben, die nötig sind, um Entscheidungen für Salzburg zu fällen.

Ausschüsse zum Ausprobieren

Besonders spannend war die Möglichkeit für die Bürger, an fiktiven Ausschusssitzungen teilzunehmen. Hier konnten sie selbst erfahren, wie Diskussionen ablaufen und schließlich demokratische Entscheidungen getroffen werden. Bürgermeister Auinger berichtete begeistert von der hohen Teilnehmerzahl: „Die Ausschüsse waren bis auf den letzten Platz gefüllt.“ Mehr als 1000 Besucher aus unterschiedlichsten Altersgruppen kamen, um die Stadtverwaltung kennenzulernen und sich über die Stadtpolitik zu informieren.

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Die Idee, einen Tag der offenen Tür im Schloss Mirabell abzuhalten, wurde von Auinger schon vor einigen Monaten angestoßen. Zusammen mit dem städtischen Info-Z entwickelte sich aus dieser Idee die Lange Nacht der Demokratie. Die spontane und begeisterte Mitwirkung von Stadtpolitikern und Verwaltungsmitarbeitern war ein weiteres Highlight dieser Veranstaltung, die darauf abzielt, den Bürgern die politischen Prozesse näherzubringen.

Einblicke für die Schüler

Ein besonderes Augenmerk galt den Schülern, die eingeladen wurden, direkt mit Stadtpolitikern zu sprechen und Fragen zu stellen. Viele Kinder und Jugendliche fanden den Weg ins Schloss, um mehr über die Stadtpolitik zu erfahren. Ein Volksschüler war besonders interessiert, da er für sein Referat über den Bürgermeister und die Stadtpolitik recherchierte.

Zusätzlich präsentierten sich die Dienstleister der Stadt, wie die Feuerwehr und der Bücherbus, im Innenhof des Schlosses. Mit rund 3200 Mitarbeitern in etwa 200 verschiedenen Stellen bietet die Stadtverwaltung zahlreiche Karrieremöglichkeiten und ist ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. Die Lange Nacht der Demokratie hat somit nicht nur einen Blick hinter die Kulissen gewährt, sondern auch die Verbindung zwischen Bürgern und Politik gestärkt.

Quelle/Referenz
sn.at

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