In einer festlichen Zeremonie wurde Oberst Andreas Huber für seine langjährige und engagierte Dienstzeit bei der Salzburger Polizei mit dem Ehrenbecher ausgezeichnet. Diese Ehrung fand am Mittwoch statt und wurde von der Stadt Salzburg öffentlich bekanntgegeben. Huber, der am 1. Dezember 2024 in den Ruhestand gehen wird, blickt auf eine beeindruckende Karriere mit über vier Jahrzehnten im Polizeidienst zurück.
Der gebürtige Putzleinsdorfer, geboren am 29. November 1961, begann seine Polizei-Laufbahn 1980 in Linz. Zunächst diente er als Polizeibeamter, bevor er 1985 zum Kriminalbeamten ausgebildet wurde. Seine Ambitionen führten ihn zunächst nach Mödling, wo er eine Offiziersausbildung absolvierte, und schließlich nach Salzburg, wo er seit 1. Juli 2005 als Leiter des Kriminalreferates tätig ist.
Ein herausragender Werdegang
Hubers Rolle war besonders prägend für die Sicherheitsarchitektur in Salzburg. Während seiner Zeit in verantwortungsvollen Positionen übernahm er die Leitung bei wichtigen Großveranstaltungen, darunter die Rad-Weltmeisterschaft 2006 und die Fußball-Europameisterschaft 2008. Zuletzt managte er auch die Herausforderungen der Flüchtlingskrise im Jahr 2015, bei der er die Einsatzkräfte koordinierte und somit für die Sicherheit der Bürger sorgte.
Die Stadt hebt insbesondere Hubers Engagement und Einsatzbereitschaft hervor. Er sei oft einer der ersten am Einsatzort, baue aktiv mit seinen Kolleg:innen vor Ort auf, was seine Führungsstärke begründe. Sein Verantwortungsbewusstsein und die umsichtige Führung bei Einsätzen haben maßgeblich zur Sicherheitslage in der Stadt beigetragen.
Mit dieser Auszeichnung wird nicht nur Andreas Huber geehrt, sondern es wird auch ein Zeichen gesetzt für all jene, die in der Polizei und ähnlichen Institutionen täglich für die Sicherheit und den Schutz der Bürgerinnen und Bürger kämpfen. Diese Würdigung zeigt, wie wichtig die Rolle der Polizei im sozialen Gefüge ist und wie entscheidend persönliche Hände und Köpfe hinter diesem Dienst stehen.
Für weitere Informationen zu diesem Thema kann man die aktuellen Berichte auf www.salzburg24.at nachlesen.