Im Salzburger Landesfeuerwehrverband wurde vor kurzem die erste Sitzung der neu ins Leben gerufenen Arbeitsgruppe „Feuerwehrgeschichte und Dokumentation“ ins Leben gerufen. Diese Tagung wurde von BR Rupert Unterwurzacher, dem Vorsitzenden, geleitet, der eine große Anzahl von Mitgliedern und auch FVPräs Günter Trinker begrüßte. Trinker zollte den Mitgliedern Respekt für ihr Engagement bei der Bearbeitung der Feuerwehrgeschichte.
Ein zentraler Punkt in dieser ersten Sitzung war die Bestellung von ABI Carlo Vanzini und BR Rupert Unterwurzacher als neue Landesgeschichtereferenten des LFV Salzburg. Dies wurde als wichtiger Schritt angesehen, um die historische Arbeit innerhalb der Feuerwehr zu fördern, die bereits von Unterwurzachers Vorgänger BR Adolf Schinnerl angestoßen wurde.
Ziele der Arbeitsgruppe
In der Sitzung erläuterte der Vorsitzende die Hauptziele der neuen Arbeitsgruppe. Zu den besprochenen Themen gehören:
- Die Unterstützung des LFV in allen Aspekten der Feuerwehrgeschichte.
- Die Entwicklung und Durchführung von Ausbildungsprogrammen wie Lehrgängen und Seminaren zu historischen Inhalten.
- Die Dokumentation der Feuerwehrgeschichte durch verschiedene Medienformate.
- Der Erhalt sowie die Restaurierung historischer Gerätschaften und Fahrzeuge.
- Die Erstellung von Publikationen, einschließlich Medienberichten und Internetinhalten.
- Die Unterstützung aller Feuerwehren im Land bei der historischen Aufarbeitung.
- Die Bildung einer kommunikationsfähigen Struktur für die Feuerwehrgeschichte mit Ansprechpartnern in den verschiedenen Bezirken.
- Die Vorbereitung und Mitarbeit an Projekten, wie Jubiläen und Archivierung.
- Die Zusammenarbeit mit dem ÖBFV Sachgebiet 1.5 und an internationalen Projekten für Feuerwehr- und Brandschutztechnik.
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe sind ein vielseitiges Team aus verschiedenen Bezirken, angeführt von BR Rupert Unterwurzacher und ABI Carlo Vanzini. Die anderen Mitglieder setzen sich zusammen aus Verantwortlichen der Feuerwehren unterschiedlichster Bezirke, die alle eine gemeinsame Leidenschaft für die Feuerwehrgeschichte teilen und ihre Expertise einbringen möchten.
Zum Abschluss der Sitzung dankte Unterwurzacher allen Anwesenden für ihre engagierte Mitarbeit und ermunterte, weitere Interessierte aus den verschiedenen Bezirken zu gewinnen. Er und sein Stellvertreter betonten, dass der Beispielwert der Feuerwehrgeschichte von großer Bedeutung sei und die Arbeitsgruppe eine wertvolle Plattform darstellen könne, um dieses Thema weiter zu vertiefen.
Interessierte können sich mit Fragen oder zur Mitarbeit an die E-Mail-Adresse geschichte@lfv-sbg.at wenden.
Bildquelle: BR Rupert UnterwurzacherAutor: BR Rupert Unterwurzacher
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