Stadt Salzburg

Nachhaltiges Bürogebäude der GeoSphere Austria: Ein Schritt in die Zukunft

Neues Bürogebäude der GeoSphere Austria in Salzburg-Nonntal eröffnet: Nachhaltige Technik sorgt für Strom und Klima, während die Wissenschaft die Weichen für präzise Wettervorhersagen stellt!

Die GeoSphere Austria hat in Salzburg-Nonntal ein neues Bürogebäude bezogen. Dieses nachhaltige Gebäude wurde von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung errichtet und beherbergt 36 Arbeitsplätze auf einer Fläche von 773 m². Ein zentrales Element der neuen Räumlichkeiten ist der Vorhersageraum, der aktuelle Wetterdaten für wissenschaftliche Zwecke sowie für die Öffentlichkeit bereitstellt. Insgesamt fließen rund 3,8 Millionen Euro in den Neubau.

Das architektonische Konzept wurde von dem Salzburger Büro fally plus Partner Architekten entwickelt. Die gesamte Anlage ist barrierefrei und bietet modernste Technik für Wärme- und Kälteversorgung, die durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe realisiert wird. Die Beheizung erfolgt über eine Fußbodenheizung, während die Kühlung durch eine Betonkernaktivierung sichergestellt wird.

Dachgestaltung und Regenwassernutzung

Das Dach des neuen Bürogebäudes verfügt nicht nur über eine extensive Begrünung, sondern ist auch mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, die eine nachhaltige Energieversorgung gewährleistet. Zudem wird Regenwasser aufgefangen und in den benachbarten Hellbrunner Bach geleitet, was zur ökologischen Nachhaltigkeit des Projekts beiträgt.

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Bundesminister Martin Polaschek kommentierte das Projekt in Anbetracht der jüngsten Wetterereignisse: „Eine professionelle und wissenschaftlich fundierte Erfassung, Warnung und Beratung im Bereich der Natur- und Umweltkatastrophen ist wichtiger denn je.“ Mit dem neuen Bürogebäude wird die GeoSphere Austria, als zentrale Kompetenzstelle, gestärkt, um die Vernetzung mit Behörden zu fördern und lokale Strukturen in Salzburg auszubauen.

Sylvia Bauer-Beck von der GeoSphere Austria äußerte sich dankbar über die Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftsministerium und der BIG. Sie betonte, dass die modernen Bau- und Energiestandards optimale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter bieten.

Andreas Schaffhauser, wissenschaftlicher Generaldirektor, erklärte, dass die Regionalstelle in Salzburg eine besonders wichtige Rolle spielt, da sie Wettervorhersagen und Warnungen für Salzburg und Oberösterreich liefert. Zudem wird hier eines der bedeutendsten meteorologischen Observatorien weltweit, das Sonnblick-Observatorium, betreut.

Die GeoSphere Austria beabsichtigt, an ihrem Standort in Salzburg nicht nur städtebaulich, sondern auch wissenschaftlich einen nachhaltigen Beitrag zu leisten. Eva-Maria Kern, die 1. Vorsitzende des Kuratoriums, hob hervor, wie wichtig eine optimale Infrastruktur für hochwertige Forschungsarbeit und enge Zusammenarbeit mit lokalen Behörden ist.

Für weitere Informationen und Details über das neue Bürogebäude von GeoSphere Austria und dessen Bedeutung für die Region besuchen Sie www.zamg.ac.at.

Quelle/Referenz
zamg.ac.at

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