In der aktuellen Champions-League-Saison verfolgt der FC Salzburg unter Trainer Pep Lijnders eine herausfordernde Phase. Seit zwei Monaten kämpfen die Bullen sowohl in der Bundesliga als auch in der Königsklasse mit einer besorgniserregenden Form, die charakterisiert ist durch fehlende Tore und schwache Defensive. Mit insgesamt neun Gegentoren in nur drei Spielen zeigt sich, dass die Abwehrleistungen dringend verbessert werden müssen.
Salzburg steht nun vor einer schweren Aufgabe: Am kommenden Spieltag treffen sie auf Feyenoord Rotterdam, der im heimischen Stadion „De Kuip“ als besonders unangenehmer Gegner gilt. Feyenoord hat bereits zwei Siege in der Gruppenphase erzielt und wird mit seinen sechs Punkten als Favorit in diese Partie gehen.
Dress Rehearsal und Personalprobleme
Die personellen Schwierigkeiten sind ebenfalls beunruhigend für Salzburg. Insgesamt acht potenzielle Stammspieler müssen am Donnerstag passen, was die Situation weiter verkompliziert. Trainer Lijnders äußerte sich frustriert über die jüngsten Ausfälle: „Gestern habe ich mich sehr geärgert, als Bajcetic und Bidstrup Durchfall hatten. Ich dachte, das wäre ein Voodoo-Fluch.“ Diese Verletzungen und Krankheiten belasten das Team zusätzlich. Lijnders betonte: „Die Defensivleistung wird entscheidend sein. Wenn sie von hinten herausspielen, wird es sehr schwer – das müssen wir verhindern.“
Die möglichen Aufstellungen beider Teams sind bereits bekannt. Für Feyenoord werden Wellenreuther im Tor und eine Abwehrreihe mit Lotomba, Trauner, Hancko und Bueno auflaufen. Auf dem Feld sind Hwang, Timber und Ivanusec im Mittelfeld, während Osman, Nieuwkoop und Paixao die Offensive bilden werden. Einige Schlüsselspieler wie Gimenez und Ueada fallen aufgrund von Oberschenkelverletzungen aus, was die Mannschaft sicherlich schwächen wird.
Auf der anderen Seite stellt sich Salzburg mit Blaswich im Tor und einer Abwehr bestehenden aus Capaldo, Piatkowski, Baidoo und Terzic auf. Gourna-Douath, Diambou und Clark werden das Mittelfeld besetzen, während Nene, Konate und Gloukh die Angriffsreihe bilden. Auch hier sind mehrere Spieler, darunter der gesperrte Schlager und verletzte Kollegen wie Diakite und Fernando, nicht einsatzfähig. Anthony Bajcetic und Nikolaj Bidstrup sind zudem aufgrund von Erkrankungen nicht im Kader.
Die Brisanz dieser Begegnung ist hoch, da beide Teams in der Liga und internationalen Wettbewerben um wichtige Punkte kämpfen. Eine weitere Niederlage könnte fatale Auswirkungen auf den Aufstieg in der Champions League haben, während ein Sieg für Feyenoord die Chance auf den Gruppensieg erhöhen würde. In dieser kritischen Phase bleibt es abzuwarten, ob die Spieler trotz aller Widrigkeiten eine überzeugende Leistung zeigen können.
Nicht zu vergessen bleibt das auffällige Interesse der Fans und Kommentatoren, denn diese Begegnung wird auch durch die Spannungen und Ängste der letzten Wochen umso mehr aufgeladen. Trotz der Personalnot hat Trainer Lijnders noch Hoffnung, dass sein Team sich zusammenreißen und die Herausforderung meistern kann.
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