Stadt Salzburg

Janina Falk: Kraftvoller Paralympics-Star mit FAS auf der Bildungsreise

"Janina Falk, die mit dem fetalen Alkoholsyndrom lebt, kämpft sich tapfer durch die Paralympics und startet ein außergewöhnliches Studium in Salzburg!"

Janina Falk hat einen beeindruckenden Lebensweg hinter sich. Geboren vor 21 Jahren in Wien, brachte sie vom ersten Atemzug an die Herausforderungen des Fetalen Alkoholsyndroms (FAS) mit sich. Ihre Geschichte ist nicht nur eine Erzählung von Schwierigkeiten, sondern auch von Hoffnung und Durchhaltevermögen. Wenngleich ihre Anfänge von gesundheitlichen Problemen geprägt waren, hat sie nie aufgegeben und erreichte schließlich einen bemerkenswerten Meilenstein: Sie nahm kürzlich zum zweiten Mal an den Paralympics teil.

Das Fetale Alkoholsyndrom entsteht, wenn eine Mutter während der Schwangerschaft Alkohol konsumiert. Dies kann zu physischen und kognitiven Beeinträchtigungen bei dem Kind führen. Janina berichtete, dass sie von den Geburtszeit an unter gesundheitlichen Herausforderungen litt, die sie jedoch nie davon abhielten, ihre Träume zu verfolgen.

Studien und sportliche Erfolge

In Salzburg studiert Janina nun und setzt ihre Energie sowohl in Bildung als auch in ihren Sport. Sie findet große Erfüllung in ihrem Studium, das es ihr ermöglicht, sich mit ihrem Zustand auseinandersetzen und gleichzeitig anderen zu helfen. Sie ist sich der Herausforderungen bewusst, die für sie und viele andere mit FAS einhergehen, und möchte einen Unterschied machen.

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Ihr sportliches Engagement zeigt, wie viel sie aus ihrem Leben machen möchte. Bei den Paralympics trat sie in Wettbewerben an und bewies dabei nicht nur ihr Talent, sondern auch ihren unerschütterlichen Willen. Ihre Erfolge sind eine Inspiration für viele, die mit ähnlichen Lebensumständen leben.

„Ich werfe meiner Mutter nichts vor“, erklärt sie und verdeutlicht damit ihr positives Mindset. Janina hat trotz der Schwierigkeiten eine positive Beziehung zu ihrer Vergangenheit aufgebaut. Sie akzeptiert ihre Situation und sieht darin keine Schuld, sondern eine Chance, sich weiterzuentwickeln. Ihre Geschichte leuchtet als Beispiel für alle auf, die mit lebenslangen Herausforderungen konfrontiert sind.

Auf dem Weg zu ihrem Ziel bleibt Janina optimistisch und fokussiert. Sie möchte nicht nur an Wettkämpfen teilnehmen, sondern auch das Bewusstsein für die Realität des Fetalen Alkoholsyndroms schärfen. Ihre Stimme wird zunehmend gehört, und sie nutzt diese Gelegenheit, um über die Bedeutung von Aufklärung und Prävention zu sprechen.

Für Janina ist der Weg noch lang, aber sie ist bereit, sich den Herausforderungen zu stellen. Ihre Geschichte bekräftigt, dass mit Entschlossenheit und Unterstützung kaum etwas unmöglich ist. Besonders wichtig ist ihr die Botschaft, dass trotz schwieriger Umstände der Glaube an sich selbst und die eigene Kraft entscheidend sind.

Das vollständige Interview mit Janina Falk und weitere Details zu ihrem beeindruckenden Werdegang finden sich hier.

Quelle/Referenz
sn.at

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