Im Schloss Mirabell fand kürzlich eine bemerkenswerte Impfaktion statt, die großes Interesse hervorrief. Der Bürgermeister-Stellvertreter Florian Kreibich äußerte sich erfreut über die hohe Teilnahme: „Es zeigt sich, dass bei passenden Rahmenbedingungen viele Menschen bereit sind, das Impfangebot wahrzunehmen“, sagte er. Um die Impfung möglichst einfach zugänglich zu machen, wurde das Angebot ohne Voranmeldung und kostenlos organisiert. Kreibich, der auch als Rettungssanitäter tätig ist, hob die gesundheitliche Bedeutung der Impfung hervor und betonte, dass eine Grippe ernsthafte Folgen haben könne.
Die Impfaktion im Schloss Mirabell erfreute sich nicht nur am ersten Termin großer Beliebtheit. Für diejenigen, die die erste Gelegenheit verpasst haben, gibt es weitere Chancen, sich impfen zu lassen. An den kommenden Donnerstagen, konkret am 31. Oktober, 7. November und 14. November, können die Impfungen zwischen 8.30 und 11.30 Uhr im Erdgeschoss des Schlosses durchgeführt werden. Besucher werden gebeten, ihren Impfpass sowie die E-Card, falls verfügbar, mitzubringen. In diesem Zeitraum stehen sowohl der Grippeimpfstoff Influvac Tetra als auch der neueste COVID-19-Variantenimpfstoff Comirnaty KP.2 zur Verfügung.
Regelmäßige Impfmöglichkeiten
Die Impfaktion im Schloss Mirabell ist Teil einer breiteren Bemühung, die Bevölkerung auf die Bedeutung von Impfungen aufmerksam zu machen und gleichzeitig den Zugang zu erleichtern. Dies geschieht in einer Zeit, in der viele Menschen aus verschiedenen Gründen eine Impfung benötigen, sei es aufgrund der Grippewelle oder der aktuellen COVID-19-Situation. „Es ist wichtig, dass die Menschen sich bewusst sind, welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um sich vor schweren Krankheitsverläufen, wie Long-Covid, zu schützen,“ fügte Kreibich hinzu.
Diese Initiative soll dazu beitragen, die öffentliche Gesundheit zu fördern und Menschen dazu zu ermutigen, sich zu impfen. In den letzten Wochen haben zahlreiche Bürger von dem niederschwelligen Impfangebot Gebrauch gemacht. Der Erfolg dieser Aktionen zeigt, dass Aufklärung und Zugänglichkeit entscheidend sind, wenn es darum geht, die Impfquote zu steigern.
Für eine detailliertere Betrachtung der Impfaktionen und deren Hintergründe kann der Artikel auf www.salzburg24.at eingesehen werden.