Am 1. Oktober übernahm Ferdinand Hochleitner die Führung der GSWB, der größten gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft Salzburgs. Sein Eintritt in diese Position markiert den Beginn einer neuen Ära für die Organisation, die in den letzten Monaten durch interne Unruhen und politische Auseinandersetzungen geprägt war. Der Weg zu seiner Bestellung war alles andere als einfach und erforderte intensives Verhandeln zwischen politischen Akteuren der Stadt.
Jetzt, wo er am Steuer sitzt, ist es Hochleitners Ziel, die Organisation wieder stabil und zukunftssicher zu machen. Dafür plant er unter anderem die Wiederholung bestimmter Teile einer Mitarbeiterbefragung. Dies soll ein tiefgehendes Verständnis für die Bedürfnisse und Bedenken der Mitarbeiter vermitteln. Ein Aspekt, den Hochleitner besonders hervorhebt, ist sein persönliches Engagement, wenn es um die Bearbeitung von Beschwerdemails geht. Er sieht darin nicht nur eine Möglichkeit, die direkte Verbindung zu den Mitarbeitern zu stärken, sondern auch ein Zeichen von Transparenz und Offenheit.
HSWBs neue Richtung
Hochleitner ist 60 Jahre alt und bringt eine Vielzahl an Erfahrungen aus der Bau- und Wohnungswirtschaft mit. Er hat sich das Ziel gesetzt, die GSWB auf einen neuen Kurs zu bringen, um die Herausforderungen, vor denen die Organisation steht, besser bewältigen zu können. In diesem Zusammenhang spielen die Meinungen und Rückmeldungen der Mitarbeiter eine zentrale Rolle. Diese sollen dazu beitragen, die internen Abläufe zu optimieren und eine positive Unternehmenskultur zu fördern. Die Entscheidung zur Wiederholung der Befragung ist Teil seines Ansatzes, eine engere Verbindung zu den Mitarbeitern herzustellen.
Darüber hinaus betont Hochleitner die Wichtigkeit eines konstruktiven Dialogs. Dies könnte helfen, eventuelle Spannungen oder Missverständnisse innerhalb der Organisation auszuräumen und gleichzeitig Vertrauen in seine Führung zu schaffen. Die Kommunikation wird also ein zentraler Baustein seiner Strategie darstellen.
Die GSWB steht im Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit, da sie als Schlüsselakteur im Salzburger Wohnungsbau gilt. Hochleitners klare Ansagen und ein aktives Zuhören könnten entscheidend für den Erfolg der GSWB sein. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.sn.at.
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