Stadt Salzburg

Erinnerung und Respekt: Allerseelenfeier in Salzburg 2023

In Salzburg fand die bewegende Allerseelenfeier statt, bei der Brigadier Prieler und andere Ehrengäste den Opfern der Weltkriege und gefallenen Soldaten gedenken – ein starkes Zeichen der Erinnerung!

In Salzburg fanden auch in diesem Jahr die feierlichen Gedenkveranstaltungen zum Allerseelentag statt. In dieser Stadt, die für ihre reiche Musik- und Kulturgeschichte bekannt ist, hat dieser Tag eine ganz besondere Bedeutung. Er wird gemeinsam vom Bundesheer und der Bevölkerung genutzt, um den Opfern der Weltkriege zu gedenken. Hierbei wird besonders an die Soldaten erinnert, die sowohl im Dienst als auch bei Auslandseinsätzen ihr Leben verloren haben.

Die Zeremonie wurde im ehrwürdigen Rahmen der Soldatenkirche in der Schwarzenberg-Kaserne durchgeführt. Brigadier Wolfgang Prieler legte einen Kranz nieder – eine symbolische Geste des Dankes und der Erinnerung an alle gefallenen Soldaten. Die Andachten wurden von den Militärseelsorgern Oliver Gross und Franz Grasser geleitet und schufen einen besinnlichen Raum für ehrwürdiges Gedenken. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Militärmusik Salzburg unter der Leitung von Hauptmann Johann Schernthanner, was der Zeremonie einen feierlichen Rahmen verlieh.

Erinnerung an die Gefallenen

Ein weiterer Kranz wurde am Rainer-Obelisk vor dem Kommunalfriedhof niedergelegt. Dieser Obelisk erinnert an die gefallenen Soldaten des Salzburger Hausregiments und ist ein sichtbares Zeichen des Gedenkens. Auch der jüdische Friedhof fand in den Feierlichkeiten Berücksichtigung. Dies verdeutlicht die Verbundenheit und das Miteinander über verschiedene Glaubensgrenzen hinweg.

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Die zentrale Allerseelenfeier fand am Salzburger Kommunalfriedhof statt, organisiert in Zusammenarbeit mit dem Schwarzen Kreuz. Sie widmete sich dem Gedenken an alle Opfer von Krieg und Terror. Zahlreiche Gäste und Fahnenabordnungen versammelten sich zu dieser ehrwürdigen Veranstaltung. Brigadier Peter Schinnerl sowie Vertreter verschiedener Traditionsverbände legten Kränze am beeindruckenden Kriegerdenkmal nieder. In diesem Jahr jährt sich die Grundsteinlegung dieses Mahnmals zum hundertsten Mal, was ihm zusätzliche Bedeutung verleiht. Brigadier Schinnerl betonte in seiner Ansprache, dass das Gedenken keine ethnischen, familiären oder geografischen Grenzen kennt und dass der Verlust durch den Tod stets einen tiefen Schmerz hinterlässt.

Ob es sich um das Gedenken an gefallene Soldaten oder um die Toten, die unter den Schrecken des Krieges litten, handelt – diese Zeremonien bieten einen Raum für Reflexion und Respekt. Sie zeigen, dass das Andenken an die Verstorbenen in der Gesellschaft verankert ist und dass ihre Geschichten nicht vergessen werden.

Quelle/Referenz
militaeraktuell.at

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