Stadt Salzburg

Erfolgreiche Racing Days 2024: Motorrad-Wettkampf am Red Bull Ring

Kollision der Extrem-Temperaturen und Rasen-Ikonen: 396 Fahrer und 30 Fahrerinnen kämpften am Red Bull Ring beim „21. Intern. Rupert Hollaus Rennen“ um Ruhm und Ehre! 🏍️🔥

Am Red Bull Ring in Spielberg versammelten sich am vergangenen Wochenende 396 Motorradfahrer sowie 30 Fahrerinnen und sorgten bei sengenden Temperaturen für ein spektakuläres Rennwochenende. Das „21. Internationale Rupert Hollaus Rennen“ lockte nicht nur Hobbyfahrer an, sondern auch internationale Stars und Liebhaber historischer Rennmaschinen. Hochsommerliche Bedingungen prägten die Atmosphäre und stellten das Können sowohl der Fahrer als auch der Technik auf eine harte Probe.

Hoch spannende Kategorien und klassische Maschinen

Insgesamt traten Teilnehmer aus neun verschiedenen Nationen in 14 Klassen an. Die Palette reichte von Vintage-Motorrädern über Youngtimer bis hin zur Superbike-Klasse und der begehrten „Internationale Sidecar Trophy“. Besonderes Augenmerk lag auf den historischen Seitenwagen, die in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen haben. Diese Gespanne aus den 1960er bis 1980er Jahren ziehen nicht nur Rennfahrer, sondern auch Zuschauer in ihren Bann.

Herausforderungen durch die extreme Hitze

Die Hitze am Sonntag erforderte von vielen Fahrern außergewöhnliche Konzentration. Technische Defekte aufgrund der hohen Temperaturen und des glühenden Asphalts waren nicht selten. Einige mussten ihre Rennen vorzeitig abbrechen. Trotzdem bot sich den Zuschauern ein packendes Renngeschehen unter der professionellen Leitung von Renndirektor Kevin Kaltenegger und Kommentator Peter Bauregger, der sein Expertenwissen einbrachte, um das Publikum mit aktuellen Informationen zu versorgen.

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Jugendliche Talente auf der Überholspur

Besondere Beachtung verdienten die jungen Fahrer Luis und Leo Rammerstorfer, die in der Klasse bis 250ccm gegeneinander antraten. Luis, der mit einer KTM RC 4 R unterwegs war, konnte seinen Bruder Leo mit nur 0,056 Sekunden Vorsprung überholen und sich somit den Sieg sichern. Diese jungen Talente sind ein hervorragendes Beispiel für die Nachwuchsförderung im österreichischen Motorradsport und wecken Hoffnungen auf eine erfolgreiche Zukunft.

Rennlegenden und historische Unikate

Die Veranstaltung zeichnete sich nicht nur durch das Renngeschehen aus, sondern auch durch eine beeindruckende Ausstellung legendärer Rennmaschinen. Zu den Stars zählten unter anderem Bruno Kneubühler aus der Schweiz auf seiner Honda RC 163 R. Die Zuschauer durften sich an eindrucksvollen Motorrädern wie Mike Hailwoods WM-Honda RC 174 Six und Geoff Dukes Gilera 500/4 erfreuen, die heute kaum noch zu finden sind.

Die Erfolge bei der internationalen Sidecar Trophy

Bei der Sidecar Trophy gaben Mike Roscher und Anna Burkhard ihr Bestes und dominierten die Klasse M1 durchweg, indem sie alle drei Läufe gewannen. In der Klasse M2 wurden die ersten Plätze wechselnd von verschiedenen Teams belegt, was das hohe Niveau und die internationale Konkurrenzfähigkeit des Rennens unterstreicht.

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Wettbewerb und Preise

In der Speed-Wertung wurden die schnellsten Fahrer mit Lorbeerkränzen und besonderen Trophäen ausgezeichnet. Die Methoden der Wettbewerbswertung ermöglichen es, verschiedene Klassen und Altersgruppen gerecht zu berücksichtigen, während zahlreiche Sonderpreise für Damen und spezielle Veranstaltungen vergeben wurden.

Gemeinschaft und Sicherheit im Fokus

Wolfgang Stropek, der Organisator des Events, hob die wichtige Rolle des Sicherheitsteams hervor. Er dankte den Teams der Sicherheitsstaffel sowie der medizinischen Versorgung und betonte die Bedeutung ihrer Arbeit bei der Gewährleistung der Sicherheit der Teilnehmer. Es ist dieser Geist des Gemeinschaftsgefühls, der das Rupert Hollaus Rennen zu einem herausragenden Event im österreichischen Motorsportkalender macht.

Eine historische Verknüpfung mit der Motorsportkultur

Die Veranstaltung ist nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein kulturelles Erbe, das Erinnerungen an den einzigen österreichischen Motorradweltmeister Rupert Hollaus wachhält. So zieht das Rennen nicht nur Motorsportfans, sondern auch Geschichtsliebhaber an. Es ist die perfekte Verbindung von Tradition und Moderne, die das Rupert Hollaus Rennen so einzigartig macht und die Enthusiasten in jeder Hinsicht begeistert.

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