Stadt Salzburg

Entscheidung über GSWB-Geschäftsführung: Hochleitners Zukunft am Freitag?

"Nach hitzigen Debatten könnte am Freitag der umstrittene Ferdinand Hochleitner zum Chef der GSWB in Salzburg ernannt werden – doch gibt es heikle Auflagen für ihn!"

Die Diskussionen um die vakante Position des Geschäftsführers der GSWB, der größten Wohnbaugenossenschaft in Salzburg, erreichen einen neuen Höhepunkt. Am Freitag könnte eine Entscheidung fallen, die weitreichende Folgen für die zukünftige Leitung der Genossenschaft haben könnte.

Ferdinand Hochleitner steht als Nachfolgekandidat zur Debatte, und laut Informationen aus dem Büro von Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) besteht auf Seiten des Landes keine Uneinigkeit über seine Eignung. Das Land hat einen gültigen Regierungsbeschluss gefällt, und nun liegt es an der Stadt, die Entscheidung zu treffen.

Bedeutung der Mietzufriedenheit

In einem Gespräch mit Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) und Vizebürgermeister Kay-Michael Dankl (KPÖplus) wurde die Möglichkeit besprochen, Hochleitner unter bestimmten Bedingungen zu bestellen. Diese Bedingungen könnten eine wesentliche Neuerung für die Genossenschaft darstellen. Eine der Anforderungen könnte sein, dass Hochleitner einen unabhängigen Ombudsmann für die Mieterinnen und Mieter einsetzt, um deren Interessen dauerhaft zu vertreten.

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Ein weiterer Aspekt, der zur Sprache kam, war die Einführung von mehr Sozialarbeitern in den Wohnsiedlungen. Damit soll die Mieterzufriedenheit ins Zentrum der Unternehmensziele rücken. Dies könnte eine strategische Wende in der Führungskultur der GSWB darstellen, die bislang in erster Linie auf wirtschaftliche Effizienz fokussiert war.

Um sicherzustellen, dass die neuen Maßnahmen auch tatsächlich umgesetzt werden, wird eine quartalsweise Berichtspflicht diskutiert. Diese Maßnahme könnte dazu beitragen, dass die Einhaltung der festgelegten Anforderungen transparent und nachvollziehbar bleibt. Unter diesen Bedingungen scheinen die Chancen für Hochleitner, die Zustimmung der Koalitionspartner SPÖ und ÖVP zu erhalten, deutlich zu steigen.

Die Frage, ob dieses Regelpaket auch die Zustimmung der KPÖplus sowie der Grünen Bürgerliste finden wird, bleibt jedoch offen. Angesichts der unterschiedlichen politischen Ansichten ist abzuwarten, wie die Verhandlungen verlaufen werden. Das Resultat könnte von entscheidender Bedeutung für die zukünftige Ausrichtung der GSWB und deren Einfluss auf die Wohnbaupolitik in Salzburg sein.

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