Stadt Salzburg

Ein Wochenende auf dem Gaisberg: Fahrverbot und Shuttleservice für Ausflügler

Am Wochenende wird der Gaisberg zur Ausflugsoberfläche, aber Achtung: Ab Zistel herrscht Fahrverbot! Vizebürgermeister Kreibich kündigt volle Busse und starker Andrang an!

Der Gaisberg in Salzburg präsentiert sich am Wochenende wieder als beliebtes Ausflugsziel, allerdings wird die Zufahrt nur bis zur Zistel möglich sein. Dies ist eine Folge der ausschöpfung des Kontingents für die autofreien Tage, das von der Stadtverwaltung festgelegt wurde. In den letzten Jahren hat sich das Besucherinteresse stark erhöht, was die Entscheidung für eine temporäre Einschränkung zusätzlich unterstreicht.

Für den heutigen und morgigen Tag, den 16. und 17. November, sind strahlend schönes Wetter und die ideale Gelegenheit für einen Ausflug zum Gaisberg angesagt. Um den zahlreichen Besuchern gerecht zu werden, wird der Gaisbergbus, Linie 151, am Mirabellplatz eingesetzt und fährt im 22-Minuten-Takt. Dieses Angebot ist äußerst beliebt bei den Ausflugslustigen.

Ermüdende Diskussion über autofreie Tage

Gaisbergkoordinator und Vizebürgermeister Florian Kreibich von der ÖVP äußerte sich zu der Situation und erklärte, dass das beschlossene Kontingent von zehn autofreien Tagen in diesem Jahr nun erschöpft sei. „Der Gaisbergbus erfreut sich seit seiner Einführung einer enormen Beliebtheit, die durch eine beeindruckende Steigerung der Fahrgastzahlen über die letzten zehn Jahre von mehr als 200 Prozent belegt ist“, so Kreibich. An den vergangenen Wochenenden hätten mehr als 1000 Besucher immer wieder den Bus genutzt, was den Bedarf an solchen Maßnahmen deutlich macht.

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Für den Zeitraum zwischen 11 Uhr und 16 Uhr gilt an beiden Tagen zusätzlich ein Fahrverbot ab der Zistelalm bis zum Gaisbergspitz. Diese Regelung wird von Wachdiensten überwacht, um eine ordnungsgemäße Einhaltung sicherzustellen. Die Stadt plant dennoch, längerfristig über die Reduzierung des Kontingents nachzudenken, um den enormen Besucherandrang an Wochenenden besser bewältigen zu können. Angesichts des positiven Feedbacks der Fahrgäste bemüht sich Kreibich um eine Erhöhung des Kontingents. Wie www.sn.at berichtet, bleibt die Entwicklung in diesem Bereich weiterhin spannend zu beobachten.

Quelle/Referenz
sn.at

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