Stadt Salzburg

Ein Haus der Vielfalt für Salzburg: Drei Standorte in der Prüfung

„Ein Haus der Vielfalt könnte bald in Salzburg entstehen – die Stadt prüft jetzt drei aufregende Standorte für das innovative Projekt, das Kultur ohne Konsumzwang ermöglichen soll!“

In Salzburg könnte bald ein neues Zentrum für kreative Vielfalt entstehen. Dies ist das Ziel der Kampagne „Macht Platz!“, die seit März 2024 aktiv nach einem geeigneten Standort sucht, wo verschiedene Veranstaltungen stattfinden können. Hierzu zählen nicht nur Ateliers, sondern auch Ausstellungen, Vorträge und sogar Klubkultur – und das alles ohne den Druck eines Konsumzwangs. Die Kerzenfabrik in der Sterneckstraße wird als Modellprojekt angeführt, da das Konzept dort bereits erfolgreich umgesetzt wurde, so Dominik Schönauer, einer der Mitinitiatoren.

Die Kampagne hat nun ihren ersten bedeutenden Fortschritt erzielt. In einem kürzlichen Treffen präsentierte das Kampagnen-Kernteam, bestehend aus Simon Panosch, Petra Hollersbacher, Romina Roman, Dominik Schönauer und David Neumayer, ihr Konzept Bürgermeister Bernhard Auinger von der SPÖ. Der Bürgermeister hat angekündigt, dass die Stadt die Machbarkeit des Projekts an drei potentiellen Standorten überprüfen wird. Seit Beginn der Initiative wurden bereits 1450 Stimmen für das Haus der Vielfalt gesammelt, und etwa 20 kulturelle Kollektive sowie der Dachverband Salzburger Kulturstätten unterstützen das Vorhaben.

Standorte in der Prüfung

Die möglichen Standorte, die nun eingehend betrachtet werden, sind die Kerzenfabrik, ein leerstehender Bienenhof in Salzburg Süd und das Gebäude der Salzburg Verpackungen in Schallmoos. Die Vorfreude über die Unterstützung von Bürgermeister Auinger ist groß, insbesondere weil er den dringenden Bedarf nach einem Raum für kulturelle Aktivitäten erkannt hat. Schönauer erklärte, dass trotz der Hoffnungen auf neue kulturelle Begegnungsräume, alle drei Standorte mit Investitionen verbunden sind: Während die Kerzenfabrik saniert werden müsste, bedarf der Bienenhof Verbesserungen bezüglich der Akustik. Beim großen Salzburg-Verpackung-Gebäude wird zudem der Rat eines Architekten gesucht, um die bestmögliche Aufteilung zu gestalten.

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Der nächste Schritt in diesem Prozess ist die gründliche Prüfung und Konkretisierung der Möglichkeiten. Voraussichtlich wird die Umsetzung nach der Gründung eines Vereins im Jahr 2025 beginnen. Dies könnte einen neuen, dynamischen Raum im Herzen Salzburgs schaffen, der verschiedenen Kunst- und Kulturschaffenden eine Plattform bietet. Wie www.sn.at berichtet, bleibt abzuwarten, wie schnell die Umsetzung vorankommen wird und ob alle notwendigen Mittel mobilisiert werden können. Der Bau eines Hauses der Vielfalt könnte einen bedeutenden Fortschritt für die kulturelle Landschaft Salzburgs darstellen.

Quelle/Referenz
sn.at

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