Am Mittwochnachmittag kam es auf der Tauernautobahn (A10) im Bereich der Kontrollstelle Kuchl zu einem Vorfall, der die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog. Ein 20-jähriger Autofahrer fiel durch seine auffällige Fahrweise auf und wurde deshalb angehalten. Zunächst wurde ein Alkotest durchgeführt, der jedoch negativ ausfiel. Trotz des negativen Ergebnisses ergaben sich bei der Kontrolle eindeutige Beeinträchtigungsmerkmale, die einen Drogenspeicheltest notwendig machten. Dieser Test fiel positiv aus, was bedeutete, dass der Fahrer möglicherweise unter dem Einfluss von Drogen stand, berichtet die Polizei.
In der nachfolgenden ärztlichen Untersuchung stellte sich heraus, dass der 20-Jährige fahruntüchtig war. Er weigerte sich jedoch, eine Blutprobe abzugeben, was für ihn rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte. Infolgedessen musste er seinen Führerschein vorläufig abgeben, und ihm wurde die weitere Fahrt untersagt.
Ähnlicher Fall in Salzburg-Stadt
Ähnliche Szenen spielten sich am gleichen Tag in Salzburg-Stadt ab, wo die Polizei einen 32-jährigen Fahrer stellte. Dieser fiel auf, da er während der Fahrt mit seinem Handy beschäftigt war, was seine Aufmerksamkeit vom Verkehr ablenkte. Ein Alkotest führte zu einem Wert von 1,06 Promille, was deutlich über der erlaubten Grenze liegt. Auch bei diesem Fahrer zeigte ein Drogenspeicheltest ein positives Ergebnis an.
Diese Entwicklung wurde durch die weigernde Haltung des Fahrers verstärkt, der sich gegen eine ärztliche Untersuchung entschied. Zudem stellte sich heraus, dass er keinen gültigen Führerschein besaß, weshalb er diesen nicht abgeben konnte. Beide Fahrer, der 20-Jährige aus Kuchl und der 32-Jährige aus Salzburg-Stadt, werden wegen ihrer Vergehen angezeigt. Solche Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Problematik des Fahrens unter Drogeneinfluss und die Gefahren, die damit für alle Verkehrsteilnehmer verbunden sind.
Weitere Informationen zu diesen Vorfällen finden sich in einem Artikel auf www.salzburg24.at.