In der Welt der Podcasts hat sich „Das Café am Rande der Freundlichkeit“ als einer der führenden Formate in Österreich etabliert. Moderiert von Robin Limpek, Wolfram Felice und Marco Johannes Wagner, bietet dieser Podcast wöchentliche Einblicke in ihr Leben, die Kultur Salzburgs und die vielfältigen Themen, die ihre Community interessieren.
Der Podcast entsteht vor dem Hintergrund des fiktiven Cafés Memberg, das real in der Stadt Salzburg existiert und von Limpek betrieben wird. Interessierte Hörer haben die Möglichkeit, den Spirit des Podcasts auch offline zu erleben, indem sie das Café besuchen. In einem kürzlichen Gespräch erhielt Marco Johannes Wagner die Gelegenheit, mehr über die Hintergründe des Projekts und die Philosophie der Moderatoren zu erzählen.
Die Idee hinter dem Podcast
Wie kommt man auf die Idee, einen Podcast über Salzburg zu machen? Marco Johannes Wagner erklärt, dass das Leben der Moderatoren stark von ihrer Heimatstadt geprägt ist. Sie schätzen die besonderen Vorzüge Salzburgs, wissen aber auch um die Herausforderungen, die das Leben dort mit sich bringt. Es ist gerade diese Mischung aus Heimatliebe und ehrlicher Reflexion, die den Podcast so einzigartig macht.
Ein zentraler Aspekt des Podcasts ist der Humor, der nicht nur zur Unterhaltung dient, sondern auch hilft, schwerere Themen auf eine zugängliche Weise anzusprechen. Durch den Einsatz von Witz wird die Diskussion selbst um ernste Angelegenheiten aufgelockert, was sie für die Hörer leichter verdaulich macht. Wagner beschreibt es als eine wichtige Zutat in der Kommunikation mit der Community.
Der Weg zur Professionalität
Ein weiteres bedeutendes Thema, das im Podcast thematisiert wird, ist Professionalität, die durch Leidenschaft erreicht wird. „Das ist absolut essenziell“, sagte Wagner. Er und seine Kollegen glauben fest, dass Leidenschaft der Motor für eine nachhaltige Karriere ist. Tatsächlich investieren die drei Moderatoren unzählige Stunden in ihre Arbeit, um sicherzustellen, dass nicht nur das Endprodukt, sondern auch der Prozess Freude bereitet.
Die Hintergründe zu den Karrieren der Moderatoren sind dabei bemerkenswert vielfältig. Robin Limpek, ursprünglich Maschinenbautechniker, fand seinen Weg in die Gastronomie und leitet nun einen eigenen Gastronomiebetrieb. Wolfram Felice begann seine Laufbahn an der Tourismusschule und wird seit über 20 Jahren als DJ und Musiker geschätzt; er ist zudem Gründer einer bekannten Filmproduktionsagentur. Marco Johannes Wagner selbst hat durch verschiedene Stationen, unter anderem in der Fünf-Sterne-Hotellerie und den nobelsten Clubs des Landes, seinen eigenen Weg gefunden und leitet nun eine Agentur mit mehreren Partnern.
Aktuelle Statistiken zeigen, dass die Hauptzielgruppe des Podcasts zwischen 18 und 44 Jahren alt ist, mit einer ausgeglichenen Verteilung zwischen Männern und Frauen. Interessanterweise kommen die Hörer nicht nur aus Österreich, sondern aus insgesamt 117 Ländern – ein Beleg für die weitreichende Anziehungskraft des Formats.
Wagner gibt zudem jungen Menschen den Rat, bei Herausforderungen in der Karriere den Dialog mit vertrauenswürdigen Personen zu suchen und sich selbst zu reflektieren, um herauszufinden, für welche Themen sie Leidenschaft empfinden. Diese Einsicht ist von großer Bedeutung, da für jede Leidenschaft letztendlich auch ein Beruf existiert.
Abschließend erklärt Wagner das Motto des Podcasts: „Unser Zug hat keine Bremsen,“ was die Aufforderung beinhaltet, Mut zu zeigen und Risiken einzugehen. „Angst ist ein schlechter Berater,“ sagt er und betont die Wichtigkeit, auch mal unbekannte Wege zu beschreiten. Den Mutigen, so fügt er hinzu, gehöre die Welt.
Für mehr Informationen über diesen faszinierenden Podcast und die Erfahrungen der Moderatoren, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.sn.at.