Stadt Salzburg

Baustelle in der Sigmund-Haffner-Gasse: Warum die falschen Platten gewechselt werden

"In Salzburg sorgt der Bauchaos in der Sigmund-Haffner-Gasse für Ärger: 270.000 Euro für den Austausch von scheinbar intakten Granitplatten – Geschäftsinhaber schütteln nur den Kopf!"

In der Salzburger Altstadt bringen kommende Bauarbeiten an der Sigmund-Haffner-Gasse einige Geschäftsleute zur Verzweiflung. Ab Mittwoch wird der Pflasterbelag dieser Straße überholt, doch nicht wie viele erwartet hätten – es sind die ceicht intakten Granitplatten, die ausgetauscht werden sollen, während der stark abgenutzte Teil unberührt bleibt. Diese Maßnahme wird bis Ende November andauern.

Der Abschnitt zwischen Getreidegasse und Churfürststraße hat einen rund 27 Jahre alten Granitbelag, dessen Unterbau sich, laut Angaben des Magistrats, inzwischen auflöst. Ein weiteres Problem stellt die Entwässerung dar, die aufgrund von Setzungen nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert. Die Stadt hat entschieden, für insgesamt 270.000 Euro Waldviertler Granitplatten zu verlegen. Damit möchte man die Gehwege harmonisch an die angrenzende Getreidegasse anpassen.

Ein ungleiches Renovierungs-Spiel

Das umstrittene Bauvorhaben wirft Fragen über die Prioritätensetzung auf. Viele Geschäftsinhaber sind verwirrt, warum lediglich die auf den ersten Blick intakten Granitplatten ausgewechselt werden, während der obere Abschnitt der Gasse, der zwischen Churfürststraße und Franziskanerkirche verläuft, weiterhin in seiner schlechten Verfassung verbleibt. Hier sind die Porphyr-Würfelpflastersteine nicht nur älter, sondern auch durch die täglichen Belastungen wie die Hufe der Fiakerpferde bereits stark beschädigt.

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Auf Nachfrage bei der Stadtverwaltung wurde mitgeteilt, dass man über eine mögliche Erneuerung dieses oberen Teilabschnitts nachdenkt. Bislang fehlt es jedoch an konkreten Plänen oder einem klaren Beschluss. Die Bürger und Geschäftsleute sind gespannt, ob und wann dieser Teil der Altstadt ebenfalls erneuert wird, zumal die derzeitige Entscheidung zu enttäuschten Gesichtern und Fragen innerhalb der Community führt. Mehr Informationen zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf salzburg.orf.at.

Quelle/Referenz
salzburg.orf.at

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