Im Pinzgau war die Polizei in den vergangenen Tagen aufgrund von mehreren Vorfällen mit alkoholisierten Fahrern gefordert. In Bruck an der Glocknerstraße und Taxenbach stoppte die Exekutive zwei feststehende Einheimische, deren Atemalkoholtests 1,3 und 2,24 Promille zeigten. Beide Männer, 29 und 50 Jahre alt, mussten umgehend ihre Führerscheine abgeben.
In einer weiteren Kontrolle in St. Michael im Lungau wurde ein 34-jähriger Mann überrascht, dessen Alkotest einen Wert von 1,38 Promille ergab. Auch er hat nun keinen Führerschein mehr.
Alkolenkerin mit Tochter auf der Straße
Besonders alarmierend war ein Vorfall in Salzburg-Stadt, wo eine 40-jährige Nordmazedonierin aufgrund ihrer auffälligen Fahrweise angehalten wurde. Bei dieser Kontrolle war ihre fünfjährige Tochter anwesend. Der Alkotest ergab einen Wert von 0,82 Promille, was die Beamten zu weiteren Maßnahmen veranlasste. Auch ihr Führerschein wurde eingezogen.
In der gleichen Stadt war eine 56-jährige deutsche Fahrerin mit 0,68 Promille unterwegs. Sie musste ebenfalls ihren Fahrzeugschlüssel abgeben. Die Polizei erhielt auch Meldungen über einen Sturz eines 46-jährigen Österreichers auf einem E-Scooter. Er war mit 2,02 Promille stark alkoholisiert, der Unfall führte zu Verletzungen.
Raserei in Zederhaus
Doch nicht nur Alkoholmissbrauch war ein Thema: In Zederhaus wurde ein Raser gefasst. Der 39-jährige Kroate wurde auf der Tauernautobahn (A10) mit unglaublichen 155 km/h geblitzt, wobei die erlaubte Höchstgeschwindigkeit 100 km/h beträgt. Auch er musste seinen Führerschein abgeben, was die Polizei rechtfertigte, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.
Diese Vorkommnisse verdeutlichen die rasante Problematik des Alkohol- und Geschwindigkeitsmissbrauchs im Straßenverkehr und die Notwendigkeit von Polizeikontrollen, denn ein verantwortungsbewusster Umgang mit dem Fahrzeug ist entscheidend für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Mehr Informationen zu diesen Vorfällen sind in einem aktuellen Bericht bei www.salzburg24.at nachzulesen.