Stadt Salzburg

Aktiv:KartePLUS bleibt stabil – Unterstützung für Salzburger Haushalte

Salzburger:innen mit schmalem Budget können dank der Aktiv:KartePLUS weiterhin das Klimaticket für nur 50 Euro haben – ein wichtiger Sieg gegen die rücksichtslosen Kürzungen der Regierung!

Die Stadt Salzburg hat einen bedeutenden Beschluss gefasst, der die Finanzierung des Klimatickets für Menschen mit niedrigem Einkommen beeinflusst. Ab Frühling 2023 können diese Personen die Aktiv:KartePLUS nutzen, um das Klimaticket für nur 50 Euro zu erwerben. Dies ist eine erhebliche Erleichterung, insbesondere vor dem Hintergrund der bevorstehenden Preiserhöhung des Regulären Klimatickets, die für das Jahr 2025 um 28 Euro ansteht. Doch für die Inhaber:innen der Aktiv:KartePLUS bleibt der Selbstbehalt gleich.

Die Entscheidung wurde im Sozialausschuss des Salzburger Gemeinderats getroffen und spiegelt das Engagement der Stadt wider, gezielte Unterstützung für finanziell schwächere Bürger:innen zu bieten. Nicola Korntner von der KPÖ PLUS, die den Vorsitz des Ausschusses innehat, betonte die Dringlichkeit dieser Maßnahme. „Als KPÖ PLUS haben wir uns seit 2019 für die Einführung der Aktiv:Karte eingesetzt. Diese wichtige Unterstützung für Salzburger:innen mit niedrigen Einkommen gilt es beizubehalten – gerade in Zeiten, in denen die schwarz-blaue Landesregierung im Sozialbereich rücksichtslos kürzt. Damit setzen wir in der Stadt Salzburg ein wichtiges Zeichen“, erklärte sie.

Hintergrund zur Aktiv:KartePLUS

Die Aktiv:KartePLUS wurde entwickelt, um Salzburger:innen mit geringem Einkommen den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln zu erleichtern. Die Möglichkeit, das Klimaticket günstiger zu erwerben, fördert nicht nur die Mobilität, sondern auch umweltfreundliche Transportoptionen. Die Stadt Salzburg erkennt die Wichtigkeit des Öffentlichen Verkehrs und setzt sich aktiv dafür ein, dass auch finanzschwächere Bevölkerungsgruppen Zugang zu diesen Dienstleistungen haben.

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Die Entscheidung des Sozialausschusses, die Differenz zum regulären Ticketpreis weiterhin zu übernehmen, ist ein klarer Ausdruck des sozialen Engagements der Stadt. Dies erfolgt vor dem Hintergrund steigender Lebenshaltungskosten und der Herausforderungen, die viele Menschen in der Region betreffen. Der Schritt, den Preis der Aktiv:KartePLUS stabil zu halten, könnte somit auch als eine Maßnahme zur sozialen Gerechtigkeit interpretiert werden.

Diese Entwicklungen sind besonders wichtig in einer Zeit, in der viele öffentliche Dienstleistungen unter Druck stehen. Gesellschaftliche Probleme wie soziale Ungerechtigkeit und wirtschaftliche Unsicherheit erfordern gezielte Maßnahmen, um die Lebensqualität in der Stadt Salzburg zu verbessern. Der Beschluss könnte auch als Reaktion auf die politische Diskussion über soziale Hilfen und Unterstützungsleistungen gewertet werden.

Für detaillierte Informationen und zusätzliche Hintergründe zu diesem Thema, besuchen Sie bitte den Bericht auf www.kpoeplus-sbg.at.


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Quelle
kpoeplus-sbg.at

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