Wildtier in Notlage im Hochwasser gerettet
Am Dienstagmittag wurde ein dramatischer Rettungseinsatz an der Saalach nahe der Grenze zu Wals-Siezenheim im Flachgau durchgeführt. Aufgrund der starken Regenfälle führte der Fluss Hochwasser, was einen Hirsch in eine gefährliche Situation brachte.
Die Feuerwehr und die Wasserwacht des Bayrischen Roten Kreuzes wurden alarmiert, als ein besorgter Anrufer meldete, dass ein Hirsch im hochwasserführenden Fluss treibe. Einsatzkräfte suchten intensiv entlang der Saalach, fuhren mit Booten den Fluss ab und standen bereit, um das Wildtier in Sicherheit zu bringen.
Trotz der intensiven Suche konnten die Einsatzkräfte den Hirsch nicht lokalisieren, was zur vorzeitigen Beendigung des Rettungseinsatzes führte. Es bleibt jedoch zu erwähnen, dass Rothirsche als gute Schwimmer bekannt sind und in der Lage sind, auch breite und tiefe Gewässer zu überqueren.
Die erfolgreiche Suche nach dem Hirsch zeigt den Einsatzwillen und die Sorge der Rettungskräfte, die bereit sind, auch unter erschwerten Bedingungen Leben zu retten. Der Vorfall verdeutlicht auch die Auswirkungen von extremen Wetterereignissen auf die Tierwelt und die Wichtigkeit eines schnellen Eingreifens bei Notfällen in der Natur.
