Am Vortag des 21. Salzburg Marathons herrscht eine angespannte Atmosphäre voller Zuversicht und Vorfreude auf das Laufevent in der Mozartstadt. Die Favoriten, darunter der österreichische Lokalmatador Peter Herzog und der kenianische Läufer Peter Wahome Murithi, stehen im Mittelpunkt des Interesses. Beide haben Aussichten auf den Sieg, was ein spannendes Duell für Fans und Zuschauer verspricht. Das Rennen beginnt um 8:30 Uhr auf der Staatsbrücke und endet in der Hofstallgasse vor dem Großen Festspielhaus.
Peter Herzog, der kürzlich beim Vienna City Marathon ein erfreuliches Comeback feierte, zeigt sich optimistisch für seinen ersten Marathon in Salzburg. Nach langen Verletzungsproblemen erreichte er in Wien das Ziel in einer soliden Zeit. Herzog plant, das Rennen in Salzburg konservativ anzugehen, da er sich auf den anstehenden EM-Halbmarathon vorbereiten muss. Sein Konkurrent, Peter Wahome, ist ebenfalls motiviert und bereit für das Rennen, obwohl er beim Vienna City Marathon aufgrund von Problemen vorzeitig aussteigen musste.
Eva Wutti, ehemalige ÖLV-Rekordhalterin im Marathon, sieht ihren Start beim Salzburger Sparkasse Halbmarathon als Motivation für neue Herausforderungen. Trotz begrenzter Vorbereitung freut sie sich auf das Rennen und möchte die Rennatmosphäre genießen. Carolina Johnson aus Schweden gilt als Favoritin beim Hervis-10K Salzburg City Run. Die erfolgreiche Hindernisläuferin plant, in Salzburg eine neue Bestleistung zu erzielen und das Rennen als Test für die Europameisterschaften im Juni zu nutzen. Vorjahressiegerin Annika Leineweber wird ebenfalls eine Top-Platzierung anstreben, nachdem sie beim Salzburger Frauenlauf und dem 10 km-Lauf beeindruckende Leistungen gezeigt hat.
Cornelia Stöckl-Moser, eine weitere Teilnehmerin aus Österreich, wird das Double aus Frauenlauf und 10 km-Rennen absolvieren. Trotz ihrer Rolle als Mutter genießt sie die sportlichen Herausforderungen und plant möglicherweise auch in Zukunft den Marathon zu laufen. Das Muttertags-Wochenende verspricht somit einen begeisternden Lauftag für Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen.